Auslegung der Hohlwelle

Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 3. Bachelor-Semesters

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Florian
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Auslegung der Hohlwelle

Beitrag von Florian » Mi, 16. Nov. 05, 16:33

Brauche unbedingt hilfe.
Ich komme bei der Auslegung der Hohlwelle nicht voran.

Also es gilt doch:
d_amin^3=(5*M)/(tau*(1-k^4))

wobei k=d_i/d_a ist.
Ich meine wenn ich d_amin berechnen will muss ich k kennen.Aber wie bestimme ich k?????

Ich bin euch sehr dankbar ,wenn einer mir helfen wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Florian

Gast

Beitrag von Gast » Mi, 16. Nov. 05, 16:50

Ein Ansatz ist iterativ - du nimmst dir ein K an und rechnest es aus - wenn dann dein gewünschter Innendurchmesser (den Du dann aus K und Da gewinnst) dir zu groß/klein ist, änderst du K und fängst von vorne an... Das ist die Holzhammermethode - geht immer

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Tierra
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Beitrag von Tierra » Mi, 16. Nov. 05, 18:02

Die gleiche Methode habe ich auch angewandt. Ingeniermäßig denken heißt nun mal clever rumprobieren bis es passt. Wenn möglichst günstig passen soll, heißt das eben länger rumprobieren.

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Beitrag von NikI » Mi, 16. Nov. 05, 19:42

ich hatte schon mit meinem Tutor drüber gesprochen und er meinte was anderes:

es gilt ja für ne normale vollwelle: d>= (16*T/pi*tau)^1/2

so die Formal sollen wir nach T auflösen, und ausrechen. Für d setzt ihr den zu benötigenden Durchmesser ein (das kann man ja schon überschlägig sehen, mir Fliehkraftkupplung, lagern, was halt so alles in die welle reinmuss.

dieses ausgerechnete Drehmoment soll nun mit dem zu übertragenden Drehmoment addiert werden

jetzt soll dieses drehmoment in die obige Formel eingestzt werden und fertig...

klang für mich auch ein wenig überraschend, weil es sich ja schließlich um eine Hohlwelle und nicht um eine Vollwelle handelt (den unterschied ham wa ja in mechanik gelernt :lol: ) aber soll wohl so funtzen...

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Bernie
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Beitrag von Bernie » Mi, 16. Nov. 05, 21:11

Ich hab dazu noch nen anderen Vorschlag:

Nen Innendurchmesser gebe ich mir vor.
Dann setze ich das Durchmesserverhältnis k in die andere Gleichung ein.
Da sich diese dann nicht mehr analytisch nach d_a auflösen läßt, lasse ich mir den zugehörigen Außendurchmesser von Maple numerisch berechnen.

Gast

Beitrag von Gast » Mi, 16. Nov. 05, 21:51

Auch ein netter Ansatz!

Florian
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Beitrag von Florian » Mi, 16. Nov. 05, 22:26

Vielen Dank erstmal.

NikI ,wenn ich jetzt T bestimme und das Drehmoment dazu addiere erhalte ich d .Handelt es sich hier dann um den Aussendurchmesser der Hohlwelle,oder wie muss ich das verstehen??

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Beitrag von NikI » Do, 17. Nov. 05, 20:12

ja es ist der außendurchmesser! ich habe mich auch zuerst gewundert, da man bei einem innendurchmesser von etwa 45 mm, ca 45,7 mm für außen bekommt. das liegt aber an dem doch recht lächerlichen drehmoment (bei mir 9 nm). hier reicht es dann also aus, einen außendurchmesser von
d(außen)=d(innen)+8mm

8mm weil es Vorgabe ist, dass die Wandstärke min 4 mm is!!

RainerWinkler
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Re: Auslegung der Hohlwelle

Beitrag von RainerWinkler » Fr, 08. Mai. 20, 10:11

Hilfe ich habe d_amin^3=(16*M)/(tau*(1-k^4)) benutzt.
Ich habe einen Innendurchmesser von 30mm gegeben. Wenn ich jetzt aber bei M=350000 und tau=165
beispielsweise k =0.75 ausprobiere komme ich auf d_amin = 25 also kleiner als der Innendurchmesser.
Kann mir jemand helfen? :shifty:

Gruß Rainer

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