Du kannst dir den Maßstab aussuchen, aber ich würde 1:1 wählen. Mach das Ganze nicht zu kompliziert. Halte dich so gut wie möglich an den Mindestdurchmessern, da die Zeichnung sonst zu groß wird. Wenn das mit den Übersetzungen nicht hinhaut, dann haut es halt nicht hin, so schlimm, wie wenn wichtige Bauteile wie Kupplungen etc. fehlen ist das nicht. Also bloß nicht so lange rumradieren und ausmessen bis das alles passt.
Setz dir als Fokus soviel wie möglich mit soviel wie nötig zu schaffen. Ich habe das so gemacht, dass ich zuerst von der Antriebswelle losgegangen bin, dann habe ich mich zu den schwierigeren Bauteilen (Schaltungen, Kupplungen etc.) vorgearbeitet. Als ich dann nicht weiter wusste mit der nächsten Welle weitergemacht usw. Am wichtigsten ist die korrekte Ausführung + Funktion der Bauteile. Danach habe ich das Gehäuse gezogen. (Wichtig ist hier, dass das Gehäuse abgerundet ist, also nicht "eckig"; das Gehäuse nicht nach innen gezogen wird, weil man es sonst nicht aus der Gußform ziehen kann und die Zentrierbohrungen + Bohrungen nicht vergessen).
Danach noch einen Text hinzugeschrieben bezüglich Ölablass etc. (siehe oberer Post).
Dann noch zum Schluss die Schnitte(Kupplungen, Freilauf etc.. ). Denk noch dran, mit Vereinfachungen zu arbeiten, sprich denk dir ein Symbol aus für beispielsweise Rillenkugellager, RDWR-Dichtring, Nutmutter. Mach am Rand eine Legende und benutze das Symbol dann. Bei anderen Lagerungen (Axialrk etc.) würde ich kein Symbol verwenden.
Gib dir auch Mühe mit dem Tempo, die Zeit von 3 Stunden und etwas ist extrem knapp, vor allem da man auch noch eine Lösungsfindung hat.
So wenig Lineal wie nötig natürlich verwenden.
Die richtige Lagerung spielt auch natürlich eine Rolle, aber hoffentlich hast du das im Projekt gut gelernt.
Wenn man das alles beherzigt, ist einem auch eine gute Note sicher!