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HerrSultan
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Beitrag von HerrSultan » Mi, 17. Jan. 07, 11:48

  1. Generell sollte man nur Informationen über sich im Internet veröffentlichen, die man im Zweifelsfall auch fremden Leuten erzählen würde.
  2. Meinungen sollte man auch nur kundtun, wenn man auch außerhalb des Netzes dazu stehen kann.
Was das nun im Detail ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.


Es ist aber schon erstaunlich, was das gerade beim StudiVZ für Blüten treibt. Während ich noch der Meinung bin, daß es ja nicht weiter wild sein kann, wenn jemand weiß, daß ich Episode 4-6 besser finde als 1-3, müssen andere unbedingt ihre sexuellen Vorlieben anpreisen. Naja.

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Count Bubba
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Beitrag von Count Bubba » Mi, 17. Jan. 07, 12:13

Tierra hat geschrieben:Es soll ja auch Menschen geben, die einen ziemlich seltenen Vornamen haben.
Sag bloß, Du heißt Tierra mit Vornamen?
Matzesl hat geschrieben:wer tatsächlich so blöd ist und im internet seinen namen mit seinen ansichten, seiner email, am besten noch der adresse, telefonnummer und foto in verbindung zu bringen und öffentlich zu machen, der muss schon ziemlich dämlich und naiv sein.
nt
"If a President--any President-- allowed his course to be set by those who demonstrate, he would betray the trust of all the rest. Whatever the issue, to allow government policy to be made in the streets would destroy the democratic process. It ...would give the decision, not to the majority, and not to those with the strongest arguments, but to those with the loudest voices."

(Richard M. Nixon, 13. Oktober 1969)

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pcElvis
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Beitrag von pcElvis » Mi, 17. Jan. 07, 13:29

Matzesl hat geschrieben:wer tatsächlich so blöd ist und im internet seinen namen mit seinen ansichten, seiner email, am besten noch der adresse, telefonnummer und foto in verbindung zu bringen und öffentlich zu machen, der muss schon ziemlich dämlich und naiv sein.
jeder, der ne eigene domain besitzt, hat seine post-adresse schon mal im netz stehn, ob er will oder nicht. was ist daran dämlich?

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Beitrag von nielshackius » Mi, 17. Jan. 07, 20:13

Eigentlich hatte ich ja gar nicht vorgeschlagen, dass die E-Mail-Adressen der Nutzer hier öffentlich zur Schau gestellt werden.
Das finden bei Google kann man auch unterbinden, indem man das Indizieren und/oder Cachen des TalkING-Boards verbietet oder bestimmte Teilbereiche des Forums der Öffentlichkeit gar nicht zugänglich macht

Die richtigen Namen hätten meiner Ansicht nach den Effekt, dass man bestimmte Probleme, Ideen und vielleicht auch nicht so schöne Sachen ((...)soviel naivität gehört bestraft(...)-peng!) auch mal direkt miteinander besprechen kann.

Aber ich verstehe die Einwände, schließlich kann es zu Gewalt, ungerechter Benotung oder absichtlicher Fehlinformation kommen.
Das Ihr Angst um eure Karriere habt verstehe ich auch. Dass man seine Bedrohung, Beleidigung und unqualifizierte Kritik hinter Anonymität versteckt finde ich irgendwie süß. Aber an sich ist das wohl eher eine Frage der Philosophie des Forums.

Aber im gemeinen habt ihr Recht, wenn es dann doch mal ernsthafte oder vielleicht bedenkliche Kritik gibt, dann möchte man vielleicht doch, dass es nicht nur einen Herrn Sultan, Google oder ICQ braucht um gefunden zu werden.

In diesem Sinne danke der Gedanken.
Zuletzt geändert von nielshackius am Mo, 22. Jan. 07, 21:48, insgesamt 2-mal geändert.

ups
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Beitrag von ups » Mi, 17. Jan. 07, 20:54

nicht jeder mensch hat einen studi.vz account...

das man keine anonymen domains registrieren kann und auch ein impressum braucht ist ja die eine sache. trotzdem muss ich die infos da nicht noch zu allen möglichen forenbeiträgen oder ähnlichem "verlinken"...
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Beitrag von Matzesl » Mi, 17. Jan. 07, 20:56

bravo. :okay: da hast du es. es gibt leider bereiche in denen man seinen namen nennen muss. und wenn du nach meinem wirklichen namen im netz suchst, wirst du auch bereiche finden, in denen ich ohne meine einwilligung reingesteckt wurde und wiederum bereiche in denen ich noch so jung und naiv war wie du jetzt scheinbar. denn du wirst die namen nicht vor der öffentlichkeit verbergen können, wenn du sie hier reinsteckst, selbst mit irgendwelchen hürden.

wie gesagt, leider gibt es bereiche in denen es unvermeidbar ist (irgendwelche versandadressen z.b.) aber man muss das internet nicht mit seinem namen pflastern. du hättest mir deine entdeckung derweilen auch per pn mitteilen können. dadurch wird nun ein weiterer treffer bei google angezeigt, wenn ich meinen namen eintippe und das finde ich unnötig. genauso wie es unsitte ist telefonnummern und mailadressen im internet zu verbreiten, so sollte man es auch lassen namen damit in verbindung zu bringen.

desshalb bitte ich dich meinen namen aus deinem post wieder zu löschen. du kannst deinen eigenen ja gerne in der welt verbreiten, ich möchte aber vermeiden dass meiner in die welt posaunt wird (nicht zuletzt desshalb, da er quasi unverwechselbar ist und ich in direkte verbindungen gebracht werden kann). wenn dich die anonymität unserer unterhaltung stört und du mir vorwirfst mich mit meinem verhalten hinter meinem nick verstecken zu wollen, dann können wir uns gerne morgen auf dem campus treffen und das ausdiskutieren.

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Beitrag von Tam » Mi, 17. Jan. 07, 22:18

Sind die eigenen Ansichten integer, braucht man sich nicht darum sorgen, ob sie publik werden oder nicht. So einfach ist das.

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Beitrag von Matzesl » Mi, 17. Jan. 07, 23:22

hast du dir dir vorigen beiträge überhaupt durchgelesen? ich finde der kommentar von ups trifft das ganz gut.
selbst wenn man sich für seine beiträge nicht schämen muss, lege ich keinen wert auf einen lebenslauf bei google...
ich möchte schlichtweg nicht, dass man bei google meinen namen sucht und gleich alles über mich weiß. begreift ihr das nicht? wenn man einen allerweltsnamen hat mag das egal sein, bei mir wirds schwierig. ich möchte eben nicht, dass jeder hans und franz meinen lebenslauf kennt. der geht nur die leute etwas an, mit denen ich etwas zu tun haben möchte. so einfach ist das.

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Beitrag von Count Bubba » Do, 18. Jan. 07, 00:19

Matzesl hat geschrieben:jung und naiv
Hieß das im vorherigen Post nicht noch "dämlich und naiv"? Wie auch immer. Ich bin der Meinung, daß die Veröffentlichung der eigenen Daten nicht unbedingt was mit Naivität zu tun haben muß, solange man sich seines Handelns bewußt ist.
"If a President--any President-- allowed his course to be set by those who demonstrate, he would betray the trust of all the rest. Whatever the issue, to allow government policy to be made in the streets would destroy the democratic process. It ...would give the decision, not to the majority, and not to those with the strongest arguments, but to those with the loudest voices."

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McSoar
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Beitrag von McSoar » Do, 18. Jan. 07, 00:38

Um das ganze nochmal anzufachen: In unserem Überwachungsstaat würde ich so wenig wie möglich Daten veröffentlichen. Am besten garnix. Wer dann den Verfassungsschutz am Hals hat ist selber schuld. Und der kommt dann wesentlich schneller als wenn man das ganze anonym abwickelt.
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