Sehe ich genauso. Daher bin ich dafür, dass mit dem Boykott zumindest das selbstverwaltungsrecht der Studiengebühren durchgesetzt wird.nerezza hat geschrieben: Ich finde, der Einfluss der Studenten bei der Verwendung der Gelder sollte nicht vom good will des Präsidiums abhängen. Immerhin geht es dabei um ~5 Mio € im Jahr die mehr oder weniger "uns" gehören (Wir haben das Geld bezahlt und es soll laut Gesetz für die Verbesserung "unserer" Lehre eingesetzt werden).
Verwendung von Studiengebühren
Moderator: (M) Mod.-Team Allgemein
Alles Träume!
seht euch die Beispiele aus anderen Bundesländern/Städten!!!
Das Geld wird für die Heizung ausgegeben.
Was spricht dagegen, dass es bei uns nicht eintreten könnte.
Wenn ich falsch liege, dann möchte ich gerne die Absicherungsmethoden wissen, mit denen wir "die Studenten" uns dagegen wehren könnten????
Das Geld wird für die Heizung ausgegeben.
Was spricht dagegen, dass es bei uns nicht eintreten könnte.
Wenn ich falsch liege, dann möchte ich gerne die Absicherungsmethoden wissen, mit denen wir "die Studenten" uns dagegen wehren könnten????
- HerrSultan
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Naja, Absicherungen gibt es keine.
Das Geld aus den Gebühren wird ja auch nicht für die Heizungen ausgegeben.
Vielmehr wird das Geld, mit dem vorher z.B. die Tutorien bezahlt wurden, jetzt für die Heizung ausgegeben.
Und mit den Gebühren werden dann die Tutorien bezahlt. Eindeutig Lehre also.
Die Studienbedingungen verbessern sich sowieso. Ich sehe schon dir Schlagzeile: "Abschluss an der TUHH jetzt schon nach 6 Semestern!" ...
Das Geld aus den Gebühren wird ja auch nicht für die Heizungen ausgegeben.
Vielmehr wird das Geld, mit dem vorher z.B. die Tutorien bezahlt wurden, jetzt für die Heizung ausgegeben.
Und mit den Gebühren werden dann die Tutorien bezahlt. Eindeutig Lehre also.
Die Studienbedingungen verbessern sich sowieso. Ich sehe schon dir Schlagzeile: "Abschluss an der TUHH jetzt schon nach 6 Semestern!" ...
Bin dafür die Studiengebühren zur Abschaffung des Semesterbeitrages zu verwenden!
Das würde sich sehr positiv auf die Situation der Studenten auswirken.
>> Zur Bib (weil es hier so häufig angesprochen wurde):
(i) Finde es sehr lustig, daß die Einrichtung des Schreibwarenladens in der Bib zuerst gefeiert und dann über zu wenig Platz geklagt wird. Nun denn, ich möchte hier nicht die Arbeit kritisieren - lediglich beschreiben. Immerhin "tut sich etwas"
(ii) Mittlerweile sehe ich so viele Leute von der TUHH an der Uni Hamburg (wo ich auch nur noch lerne), daß ich mich dort heimeliger fühle, als an der TU selbst. Da zieht das Argument mit den Büchern nicht wirklich. Für die wenigsten Fächer braucht man viel Sekundärliteratur.
(iii) Was in Harburg wirklich etwas bringen würde, wäre die Durchsetzung der Bibliotheksordnung. Das geht ohne Geld! Ständig redende Leute nach freundlichem Hinweis auch mal 3 Tage für die Bib sperren (wie in der UHH), Halbnackte Nicht-Studenten (wie im letzten Jahr gesehen) rauswerfen, Telefone des Bib-Personals komplett in den Eingangsbereich oder deren Büros umleiten (Telefonate machen auch sehr viel Lärm). Es fällt mir bestimmt noch mehr ein.
NEIN, es muss nicht immer alles nur mit Geld gelöst werden.
Und: Ja, irgendwann werde ich mal zum Cheffe der Bib gehen, um es freundlich und in konstruktiver Weise vorzuschlagen. (Um dem Totschlagargument des "Machs doch selbst" oder "Dann-und-dann ist Sitzung" vorzubeugen.)
Machts gut - auf eine wunderbare Zukunft!
Das würde sich sehr positiv auf die Situation der Studenten auswirken.
>> Zur Bib (weil es hier so häufig angesprochen wurde):
(i) Finde es sehr lustig, daß die Einrichtung des Schreibwarenladens in der Bib zuerst gefeiert und dann über zu wenig Platz geklagt wird. Nun denn, ich möchte hier nicht die Arbeit kritisieren - lediglich beschreiben. Immerhin "tut sich etwas"
(ii) Mittlerweile sehe ich so viele Leute von der TUHH an der Uni Hamburg (wo ich auch nur noch lerne), daß ich mich dort heimeliger fühle, als an der TU selbst. Da zieht das Argument mit den Büchern nicht wirklich. Für die wenigsten Fächer braucht man viel Sekundärliteratur.
(iii) Was in Harburg wirklich etwas bringen würde, wäre die Durchsetzung der Bibliotheksordnung. Das geht ohne Geld! Ständig redende Leute nach freundlichem Hinweis auch mal 3 Tage für die Bib sperren (wie in der UHH), Halbnackte Nicht-Studenten (wie im letzten Jahr gesehen) rauswerfen, Telefone des Bib-Personals komplett in den Eingangsbereich oder deren Büros umleiten (Telefonate machen auch sehr viel Lärm). Es fällt mir bestimmt noch mehr ein.
NEIN, es muss nicht immer alles nur mit Geld gelöst werden.
Und: Ja, irgendwann werde ich mal zum Cheffe der Bib gehen, um es freundlich und in konstruktiver Weise vorzuschlagen. (Um dem Totschlagargument des "Machs doch selbst" oder "Dann-und-dann ist Sitzung" vorzubeugen.)
Machts gut - auf eine wunderbare Zukunft!
Zahlenbeispiel? Wir sind hier nicht an der FH!
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- TalkING. Freak
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- Registriert: Fr, 06. Okt. 06, 19:28
- Count Bubba
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Ich bin dafür, daß von den Studiengebühren immer Kaffee aus diesen tollen Kaffeevollautomaten für jeden Studenten kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Außer für alpha2 - das wird zu teuer
"If a President--any President-- allowed his course to be set by those who demonstrate, he would betray the trust of all the rest. Whatever the issue, to allow government policy to be made in the streets would destroy the democratic process. It ...would give the decision, not to the majority, and not to those with the strongest arguments, but to those with the loudest voices."
(Richard M. Nixon, 13. Oktober 1969)
(Richard M. Nixon, 13. Oktober 1969)