Bachelor, Master, ECTS...

Themen zu Organisation und Verwaltung des Studiums ohne Semesterzuordnung (Bitte hier keine fachlichen Themen einstellen sowie keine organisatorischen Fragen, die in direktem und unmittelbaren Zusammenhang zu bestimmten Lehrveranstaltungen stehen.)

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slmndr
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Bachelor, Master, ECTS...

Beitrag von slmndr » So, 24. Feb. 13, 10:49

Moin,

ich möchte meinen Master an der RWTH Aachen machen, da meine Wunsch-Vertiefung an der TUHH nicht angeboten wird. Jetzt ist es ja so, dass der Bachelor an der TUHH 6 Semester hat, der an der RWTH Aachen (und an vielen anderen Unis auch) aber 7 Semester. Deshalb dauert der Master an der RWTH Aachen auch nur 3 und an der TUHH 4 Semester.

Hat vielleicht jemand eine Ahnung, wie das dann läuft? Ich mache hier meinen Bachelor, hab dann 180 ECTS in der Tasche und hole dann die restlichen Klausuren an der RWTH Aachen im ersten Mastersemester nach?

Vielen Dank schonmal!

Banana
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Beitrag von Banana » So, 24. Feb. 13, 11:43

Hi,
ne Freundin von mir hatte das gleiche Problem.

Soweit ich dass weiß, hat sie an der TU Klausuren aus dem Master Studium vorgezogen, bzw. hat sich erkundigt, welche Klausuren an der RWTH nicht anerkannt werden, aus dem Bachelor und diese dann dort wiederholt. Welche Fächer das jetzt genau waren, weiß ich allerdings nicht!
So kam Sie dann letztenendes doch auf ihre 30 ECTS, die ihr fehlten!

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slmndr
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Beitrag von slmndr » So, 24. Feb. 13, 12:00

Ich stöbere gerade durch das Maschbau-Forum der RWTH Aachen, da wird meine Frage eigentlich genau so beantwortet, wie du es gerade meintest. Danke!

Was mich allerdings wirklich besorgt ist die Abneigung gegen "Externe", die ihren Bachelor nicht an der RWTH Aachen gemacht haben, weil der ja "ach so schwer sei", Exzellenzuni, TU9, blabla. Viel schlimmer als an der TU gegen die HAW-Leute, die ihren Master hier machen wollen.

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Beitrag von wasnulos » So, 24. Feb. 13, 16:30

Moin

Allgemein habe ich mir diese Problematik auch mal angesehen. Das ganze System ist noch komplexer, wenn man die FHler hinzuzieht, welche auch einen Science und dann noch mit 7 Semestern Abschluss haben.

Wenn man es nicht unbedingt auf "Wissenschaft und Forschung" anlegt, kann man auch getrost mit dem Bachelor eine Runde arbeiten gehen.

Und dann kommen wir ins das Gebiet des berufsbezogenen Masters.

Aber noch mal zum TU9 bla bla.....ich denke, dass jede Uni ihr Siebfach hat. In Aachen muss das wohl Werkstoffkunde sein, was bei uns eben Mechanik ist. War es in Duisburg nicht Regelungstechnik?

Ich sehe es also vom Schwierigkeitsgrad wie folgt: Bachelor an der TUHH --> Master an der TUHH oder berufsbezogenen Master mit Berufserfahrung.

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Suicide
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Beitrag von Suicide » So, 24. Feb. 13, 17:07

Ich würd zu gerne an der RWTH Aachen studieren und den Bachelor nochmal machen um zu sehen, ob es echt so viel schwieriger ist als an der TU :D

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Beitrag von wasnulos » So, 24. Feb. 13, 17:51

Moinsen,

ich denke die TUs nehmen sich nicht viel. Geht man mal vom Maschinenbau allgemein aus, haben wohl die meisten Unis die gleichen Quoten wie wir.

Schlimm finde ich nur, dass eben ein Bachelor nicht gleichwertig zu einem anderen Bachelor ist. Und traurig wird es dann, wenn ein Uni Bachelor dann noch nichtmal einem anderen Uni Bachelor entspricht.

Dann kommt Hans Wurst von der FH Walldorf mit 210 Punkten und kriegt die Tore offen geschoben.

Mit dem Bachelor Master System sollte es einfacher werden. Es wurde noch noch komplexer.

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Beitrag von Suicide » So, 24. Feb. 13, 20:11

Ist leider richtig und traurig.

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Beitrag von GrimReaper » So, 24. Feb. 13, 21:26

hat schon mal jemand an fh UND uni studiert? ich bin der meinung, dass es ein vorurteil ist, dass es dort soviel einfacher ist.

genauso wenig wie wir gerne hören, in aachen ist es viel schwieriger als bei uns, genauso ist es eben bei fhlern.

oder kann mir jemand eine studie zu dem thema nennen?

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Beitrag von Freikörperbild » Mo, 25. Feb. 13, 09:55

GrimReaper hat geschrieben:oder kann mir jemand eine studie zu dem thema nennen?
Du kannst ja mal als Studie die Mechanik-Klausuren der TUHH mit denen der HAW vergleichen :wink:

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Beitrag von GrimReaper » Mo, 25. Feb. 13, 10:31

das wäre nicht repräsentativ. wenn, dann sollte man sich besser die gesamt-abbrecher-quote oder klausurdurchfaller-quote angucken.
das sagt dann aber immer noch nichts über die güte der ausbildung aus, vll werden sie einfach besser betreut zum beispiel.

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