ERROR 404 >> Derzeit kein AStA verfügbar <<

Themen zu Organisation und Verwaltung des Studiums ohne Semesterzuordnung (Bitte hier keine fachlichen Themen einstellen sowie keine organisatorischen Fragen, die in direktem und unmittelbaren Zusammenhang zu bestimmten Lehrveranstaltungen stehen.)

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NightStalker
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Beitrag von NightStalker » Mo, 18. Jun. 12, 16:59

Suicide hat geschrieben:Ist es nicht vollkommen egal, wie der Imperativ lautet...? Viel wichtiger ist es, dass es wieder einen ASTA gibt :?
:okay:
-- Chrz&#261;szcz brzmi w trzcinie w Szczebrzeszynie.
-- &#22909;&#22909;&#23398;&#20064;&#65292;&#22825;&#22825;&#21521;&#19978;&#65281;

saps
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Beitrag von saps » Mo, 18. Jun. 12, 20:17

Ich finde das zeigt wieder schön, wie wichtig den Studenten die Selbstverwaltung ist...

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Suicide
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Beitrag von Suicide » Mo, 18. Jun. 12, 20:38

Das Problem kenne ich aber irgendwie nur von unserer Uni.. ich hab mit Freunden mal darüber diskutiert und an anderen Universitäten würde es nie vorkommen, dass der Asta nicht besetzt ist, weil es soviele engagierte Studenten gibt. Ich war vor einiger Zeit auch mal ehrenamtlich aktiv und kaum jemand hat sich an unserer TU für diese Art des Engagements interessiert. Immer wurde gesagt, dass sie zum nächsten Treffen vorbeikommen, aber das Resultat war immer das gleiche.

noise
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Beitrag von noise » Mo, 18. Jun. 12, 20:56

Gibt ja einige Probleme an der TUHH:

1 Bachelor-Master-Stress, mit der 90-Punkte-Regelung wurden viele Jahre lang unter Druck gesetzt.

2a Umgang der TUHH-Verwaltung mit studentischen Organen: Größtenteils Ignoranz. Demokratische Prozesse spielen keine Rolle, Studierende werden als Notwendigkeit erachtet, nicht als jene die die Uni prägen.

2b Der Umgang der studentischen Selbstverwaltungsmitglieder untereinander ist auch alles andere als progressiv: Geprägt von Profilierungswut, Alpha-Gehabe und vermeintlich "satirische" oder "lustige" Beiträge. Niemand ist froh das was gemacht wird, sondern zumeist wird blockiert oder sich selbst boykottiert.

3 Ignoranz der meisten Studierenden gegenüber gesellschaftlichen und hochschulpolitischen Themen oder sozialen Problemen ihrer Kommilitonen: "Hauptsache ich selbst schaffe es!" - der Rest ist doch egal. Die Haltung wird halt nur noch gefördert durch 2a und durch die Tatsache das es kaum sozialwissenschaftliche Fächer gibt.


Mich wundert das nicht mehr: Die guten Aktiven finden auch Betätigungsfelder abseits der Uni, denn an der TUHH wird man weg reguliert, kaputt diskutiert oder einfach ignoriert.

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Dennis Worry
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Beitrag von Dennis Worry » Mo, 18. Jun. 12, 22:25

noise hat geschrieben:Gibt ja einige Probleme an der TUHH:
2b Der Umgang der studentischen Selbstverwaltungsmitglieder untereinander ist auch alles andere als progressiv: Geprägt von Profilierungswut, Alpha-Gehabe und vermeintlich "satirische" oder "lustige" Beiträge. Niemand ist froh das was gemacht wird, sondern zumeist wird blockiert oder sich selbst boykottiert.
Bis auf die Sache mit dem satirischen Beitragsverhalten kann ich deine Aussagen eigentlichz kaum bestätigen
noise hat geschrieben: 3 Ignoranz der meisten Studierenden gegenüber gesellschaftlichen und hochschulpolitischen Themen oder sozialen Problemen ihrer Kommilitonen: "Hauptsache ich selbst schaffe es!" - der Rest ist doch egal. Die Haltung wird halt nur noch gefördert durch 2a und durch die Tatsache das es kaum sozialwissenschaftliche Fächer gibt.
Ich glaube nicht, dass "Ethik für INgenieure" (die Seminarveranstaltung) uns einen AStA bescheren wird. Ehrlich: Nein.
Zur Vereinfachung ist das Skalarprodukt des zu untersuchenden Vektorraumes als Flächenintegral zweier unbekannter Funktionen definiert.
Hellgate Harburg (tm)
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slmndr
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Beitrag von slmndr » Mo, 18. Jun. 12, 22:58

Ich beschwere mich nicht, sondern bin zufrieden mit dem, was die TU bis jetzt für mich hergegeben hat. Daher erlaube ich mir hier ein wenig Kritik an der Kritik.

Ich kann die Meinung von der Ignoranz der studentischen Organe zwar nachvollziehen, aber: Es wird auf die beteiligten Institute oder Ämter regelrecht eingehackt und ignoriert, dass da auch nur Menschen sitzen, die halt auch mal faul sind, Fehler machen und auch mit der Situation überfordert und unterbesetzt sind. Dann wird argumentiert von wegen Recht und Einklagen. Ich glaube diese Grundhaltung schlägt sich dann auch in der Verfeindung beider Lager nieder, sodass keiner gerne mehr mit dem anderen spricht. Teilt jemand diese Meinung oder liegt es tatsächlich fast immer an den Nicht-studentischen Organen und es ist völliger Humbug den ich mir da in meinen knapp 2 Jahren an der TU zusammengereimt hab?

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Beitrag von saps » Di, 19. Jun. 12, 08:28

slmndr hat geschrieben:Ich beschwere mich nicht, sondern bin zufrieden mit dem, was die TU bis jetzt für mich hergegeben hat.
Ich seh das auch so. Ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Zeit an der TUHH. Die Probleme, die ich hatte waren hausgemacht. Zumeist war ich zu faul, aber dafür studiert man doch, um selbst zu wachsen. Hier wird viel zu schnell auf die vermeindlich schlechte Situation an der Uni und den Druck verwiesen, wenn man es nicht packt und dann wird angefangen über klagen zu reden, anstatt sich mal zu fragen ob es nicht doch die falsche Wahl war hier her zu kommen oder man vielleicht doch nict genug getan hat. Auch das gemecker über das Personal seh ich ähnlich. Bestes Beispiel ist meinerm Meinung nach die alljährliche Diskussion, wann die Konstruktionsklausur Getriebe endlich korrigiert ist. Das das aber nur so lange dauert, weil Wollesen und sein Kollege die Benotung fair machen wollen und das ganze auch nen riesen Haufen Arbeit ist vergessen doch einige.

Bei der Sache mit dem Druck der hier angeblich aufgebaut wird: Wann, wenn nicht in dem letzten Ausbildugsabschnitt vor dem Arbeitsleben, soll man denn anfangen unter Druck zu arbeiten? Das Studentenleben, von dem ein gewissen Bild des Nichtstuns und Partmachens, um dafür später viel zu verdienen, in der Gesellschaft vorherscht, kann man nicht oder nur unter Verlust von Zeit haben (ich frag mich übrigens ehrlich, ob das jemals anders war). Aber wir als Studenten müssen uns auch überlegen, ob wir das Gut finden, das dieses Bild von uns besteht.

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blablabla...

Beitrag von Gibbel1 » Di, 19. Jun. 12, 11:09

Lange Rede kurzer Sinn: Werdet AStA! 8)
M*****ING hat geschrieben:Bin auch 17. Aber Mathe kann ich bestimmt als wie du...

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Beitrag von DiplomStudent » Di, 19. Jun. 12, 12:46

saps, du bist bestimmt der Sohn von Kreuzer!!

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Beitrag von Happy » Di, 19. Jun. 12, 13:09

DiplomStudent hat geschrieben:saps, du bist bestimmt der Sohn von Kreuzer!!
Sachmal, was ist das denn fürn scheiß Spruch?? Zufällig kenne ich den Sohn von Herrn Kreuzer.
Und auch wenn man über die Methoden von Herrn Kreuzer geteilter Meinung sein kann, ist es doch wohl unter aller Sau zu sagen "du bist der Sohn von dem und dem (unabhängig davon, ob er das nun ist), und damit gleich ein schlechter Mensch".
Alter bei sowas krieg ich wieder die Kriese. Gleich erschießen solche Leute. Und sowas will Ingenieur werden.
Und so unrecht hat saps ja wohl auch nicht.

Ich persönlich finde es auch nicht schlecht, wenn man hier an der Uni hohe Ansprüche an die Studenten stellt. Das wertet unseren Abschluss nur auf. Und unmöglich ist das Studium hier ja wohl nicht. Und ganz ehrlich: 90ECTS in 5 Semestern sind 18 ECTS/Semester. Das sollte doch wohl zu schaffen sein.
Dass z.B. nun die Prüfungsplanung dieses Semester so in die Hose geht, ist natürlich ne andere Sache. Das hat nichts mit Anspruch zu tun. Entweder kriegt das Personal was nicht auf die Reihe, oder es fehlt einfach Personal. Dann muss man eben mehr einstellen.
Als bestes Beispiel finde ich da das VT Prüfungsamt. Das ist - wenn meine Informationen da richtig sind - ja nun geschlossen, weil die Dame vom Prüfungsamt ein Kind gekriegt hat. Solche Kinder kommen ja auch immer urplötzlich, und völlig unerwartet auf die Welt. Da kann man ja nicht schon vorher mal gucken, ob man nicht einen Ersatz findet :?

*EDIT*: Das mit den 90ECTS war echt blöd, und tut mir leid.
Zuletzt geändert von Happy am Di, 19. Jun. 12, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.

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