Werkstudent

[suicycomax]

Moin,

Ich finde mal wieder nichts auf der TU Homepage, daher werde ich die Frage erstmal hier los: Wie sind nochmal die Rahmenbedingungen für einen Studentenjob? Da durfte man doch nur eine gewisse Zeit pro Monat arbeiten oder? Wenn ja, gab es nicht eine Ausnahme, wenn man quasi Scheinfrei ist?

Wenn jemand mir das sagen kann wäre das super, ansonsten wäre mir ein Link zu entsprechenden Nachlesemöglichkeiten auch recht.

Falls es einen Unterschied macht: Ich bin Maschinenbauer.

[HerrSultan]

Die Obergrenze liegt bei 20 Stunden pro Woche. Ausgenommen sind nur die Semesterferien, da gibt es keine Einschränkung.

Die nächste interessante Grenze sind dann die 8004€ Grundfreibetrag.

[suicycomax]

Ok, danke das hilft mir weiter.

Der Grundfreibetrag dürfte nicht kritisch werden. Nagut im Praktikum gab es Geld, aber das zählt da ja nicht, weil das kein Gehalt, sondern eine Vergütung ist (oder so ähnlich, irgendwas war da)

[Ulf]

Nagut im Praktikum gab es Geld, aber das zählt da ja nicht, weil das kein Gehalt, sondern eine Vergütung ist (oder so ähnlich, irgendwas war da)

Sicher?

[König]

Zumindest bei der Krankenkasse ist es so, dass bei einem Plichtpraktikum während der Studienzeit die Vergütung nicht entscheidend ist. Das kann also bei anderen Sachen auch so sein.

Für wen sollen die Stunden und das Gehalt denn wichtig sein bei dir?

[bluesmanheide]

Zumindest bei der Krankenkasse ist es so, dass bei einem Plichtpraktikum während der Studienzeit die Vergütung nicht entscheidend ist.

Das gilt jedoch nur für den Fall, dass man schon selbst studentisch krankenversichert ist!
Ansonsten gilt: Solange man nicht länger als 2 Monate am Stück beschäftigt ist, ist die Vergütung nicht relevant. Ist das Pflichtpraktikum aber länger als 2 Monate, so gilt die 400€ Grenze um in der Krankenversicherung familienversichert zu bleiben. Wird diese Grenze überschritten, muss man sich selbst studentisch versichern.

Für Werksstudenten gilt im Grunde dasselbe mit dem Unterschied, dass man zusätzlich auch Rentenversicherung bezahlen muss, sobald man über 400 € verdient.

Die Stunden sind von daher wichtig, dass man hauptsächlich studiert und nebenbei arbeitet und nicht andersrum.

[König]

Das gilt jedoch nur für den Fall, dass man schon selbst studentisch krankenversichert ist!

Richtig, das hätte ich vielleicht noch dazu schreiben müssen. Danke.

Worum geht es denn eigentlich nun genau? Jede Versicherung/Institution scheint das ja anscheinend anders zu sehen, bzw. andere Grenzen zu haben.

[suicycomax]

Es geht darum, dass ich einen Job als Werksstudent gefunden habe und nur noch die Frage ist wieviel ich eigentlich arbeiten darf. Wenn es keine Obergrenze geben würde, wäre in der Firma Bedarf für eine 40 h Woche. Randbedingung hierbei ist, dass ich Scheinfrei bin und diesen Job für 2 Monate machen möchte, weil ich erst im Januar mit meiner Diplomarbeit anfangen kann. Aber da nur 20 h erlaubt sind... darf ich halt nur 20 h arbeiten. Punkt.

Was den Grundfreibetrag angeht, ich hab ausgerechnet, dass ich selbst mit dem Geld aus dem Fachpraktikum nicht drüber komme.

Zur Versicherung: Da ich 25 bin, bin ich sowieso selbst versichert.

[Big1983]

Interessantes Praktikum ausgeschrieben!

http://www.stellenwerk-hamburg.de/jobbo ... 26-41.html

Viel Erfolg!

[Fanny1814]

Du darfst als Werkstudent nur 20 Stunden in der Woche arbeiten.