[AStA-Sport] Erster stadtteilweiter Treppenhauslauf St.Georg
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[AStA-Sport] Erster stadtteilweiter Treppenhauslauf St.Georg
Erster stadtteilweiter Treppenhauslauf St. Georg
Unter dem Motto Visionen verfolgen - Erfolge feiern startet am 29. September 2006 um 16 Uhr im "Blauen Haus" am Berliner Tor 5, dem Zentralgebäude der HAW Hamburg, der erste stadtteilweite Treppenhauslauf in St. Georg. Eingeladen mitzumachen sind alle, die Lust haben, sich über 564 Stufen miteinander zu messen. Prominente Schirmherren sind Markus Schreiber, Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte, und Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident der HAW Hamburg.
Mehr Infos hier (die letzte Zeile auf der Seite ist ein weiteres Link):
http://www.haw-hamburg.de/himmelsstuermer
Unter dem Motto Visionen verfolgen - Erfolge feiern startet am 29. September 2006 um 16 Uhr im "Blauen Haus" am Berliner Tor 5, dem Zentralgebäude der HAW Hamburg, der erste stadtteilweite Treppenhauslauf in St. Georg. Eingeladen mitzumachen sind alle, die Lust haben, sich über 564 Stufen miteinander zu messen. Prominente Schirmherren sind Markus Schreiber, Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte, und Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident der HAW Hamburg.
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Ich bin auch dabei.
Als Verein habe ich "Technische Universität Hamburg-Harburg" angegeben. Die Teilnehmerliste scheint man leider nicht einsehen zu können.
Bis Freitag benne
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Bis Freitag benne
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"Look like the innocent flower, but be the serpent under 't." - Macbeth (Act I, Scene V)
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Der AStA TUHH wünscht viel Erfolg unserer Läufer.
Erzählt mal wie es so gewesen ist.
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Da ich scheinbar der einzige teilnehmende TU-Student war, fällt das Schreiben des Erlebnissberichtes wohl mir zu.
Ich war bisher noch nicht an der HAW und hatte somit auch keine Vorstellungen vom Hochhaus. Als ich dann vor dem Gebäude stand, kamen mir dann erste Zweifel, ob ich das wirklich machen sollte. Diese verflogen aber schnell, da mich die Herausforderung reizte. Ich war bisher nur Langstrecken gewohnt und da versprach ein Treppenlauf etwas neues. Die Anmeldung bei diesem Lauf ohne entsprechendes vorheriges Training mag manchem (nicht ohne Grund) etwas -äh- leichtsinnig vorkommen. Jedoch kann ich im Zusammenhang mit Laufen nur eher selten von rationalen Entscheidungen sprechen.
Naja, als ich dort ankam waren sie gerade dabei die Strecke mit gelben Klebestreifenpfeilen zu markieren und einige Tische aufzustellen. Die Zeit bis zum Start habe ich dann mit dem Beobachten des Aufbauens aus der Rückelage von einer nahen Bank aus, einer Streckenbegehung und Warmlaufen verbracht. Als ich bei der Streckenbegehung meinen rechten Oberschenkel bereits im 8. Stock merkte, stiegen in mir erneut Zweifel auf. Zum Umkehren war es aber schon zu spät. Was mir beim Hochgehen auch unangenehm auffiel waren die wechselden Stufenzahlen von 8 bis 14 (glaube ich). Einen Rhythmus zu finden war somit unmöglich. Da ich im Rennen nur mit einem 2er Rhythmus (2 Stufen pro Schritt) lief und nicht mit einem 3er war dies verkraftbar. Zumindest waren die Stufen und das Geländer schon griffig und die Stockwerkszahlen waren sehr groß, und somit auch mit verschwommendem Blick erkennbar.
Doch nun zum Lauf. Gestartet wurde auf der Brücke im Innenhof. Von dort in das blaue Hochhaus und die 14 Stockwerke hinauf, einen Flur entlang, die 14 Stockwerke wieder hinunter und einen Gang entlang nach draußen zum Ziel. Vor dem Start erwänte der Päsident noch, dass die Fahrstühle in ihrer Geschwindigkeit gedrosselt worden seien und wir laufend in jedem Falle schneller seien. - Schade
Wie befürchtet bekam ich schon sehr früh Breibeine (~6. Stock) aber ich muss es irgendwie hinauf geschafft haben. Hierbei waren vorallem die deutlichen Schritte des nachfolgenden Läufers sehr motivierend, denn ich wollte mich nur ungerne überholen lassen. Das Laufen auf dem geraden Flur war erstmal seltsam ging aber schnell besser (von den weichen Beinen einmal abgesehen). Die Stufen hinunter zu laufen war auch leichter als erwartet. Auch hier machte sich mein Nachläufer deutlich bemerkbar indem er die Stufen hinter sprang. Von deratigen Praktiken wollte ich aber in hinblick auf das hohe Risiko nicht wissen. Unten angekommen folgte noch ein kurzer, erlösender (!) Sprint und ich war im Ziel. Angekommen schien die Umgebung nicht mehr an ihrer festen Konsistenz interessiert zu sein und begann zusehens zu verschwimmen. Da hatte ich wohl etwas übertrieben. Nachdem sich die Umgebung wieder verfestigt hatte fiel mir auf, dass die versammelten Läufer alle husteten. Mir erging es nicht besser. Beim Laufen schienen wir alle sehr viel Staub aufgenommen zu haben.
Als die Hustenanfälle langsam abklangen begann die Siegerehrung. Der erste Preis war eine Zapfanlage, diese ging leider an einen Studenten der HAW mit einer Zeit von ~2:20. Sehr überrascht war ich, als mein Name als 5. genannt wurde mit einer Zeit von 3:19. Als Preise bekam ich ein Laufshirt in XL, Laufsocken 42-43, eine Badekappe und Badelatschen in Größe 40. Mir passt davon leider nichts wirklich. Nächstes Jahr will ich die Zapfanlage. Die beiden weiblichen Teilnehmer bekamen auch jeweils einen Pokal. Die angekündigte Teamwertung fiel aus Ermangelung von wertbaren Teams aus. Insgesamt habe ca 40 Läufer mitgemacht.
Insgesamt hat mir der Lauf sehr gut gefallen und ich werde im nächsten Jahr sicher wieder mitlaufen.
...äh... der Text wurde länger als erwartet. Ich hoffe, dass ihn noch jemand lesen wird.
Ich war bisher noch nicht an der HAW und hatte somit auch keine Vorstellungen vom Hochhaus. Als ich dann vor dem Gebäude stand, kamen mir dann erste Zweifel, ob ich das wirklich machen sollte. Diese verflogen aber schnell, da mich die Herausforderung reizte. Ich war bisher nur Langstrecken gewohnt und da versprach ein Treppenlauf etwas neues. Die Anmeldung bei diesem Lauf ohne entsprechendes vorheriges Training mag manchem (nicht ohne Grund) etwas -äh- leichtsinnig vorkommen. Jedoch kann ich im Zusammenhang mit Laufen nur eher selten von rationalen Entscheidungen sprechen.
Naja, als ich dort ankam waren sie gerade dabei die Strecke mit gelben Klebestreifenpfeilen zu markieren und einige Tische aufzustellen. Die Zeit bis zum Start habe ich dann mit dem Beobachten des Aufbauens aus der Rückelage von einer nahen Bank aus, einer Streckenbegehung und Warmlaufen verbracht. Als ich bei der Streckenbegehung meinen rechten Oberschenkel bereits im 8. Stock merkte, stiegen in mir erneut Zweifel auf. Zum Umkehren war es aber schon zu spät. Was mir beim Hochgehen auch unangenehm auffiel waren die wechselden Stufenzahlen von 8 bis 14 (glaube ich). Einen Rhythmus zu finden war somit unmöglich. Da ich im Rennen nur mit einem 2er Rhythmus (2 Stufen pro Schritt) lief und nicht mit einem 3er war dies verkraftbar. Zumindest waren die Stufen und das Geländer schon griffig und die Stockwerkszahlen waren sehr groß, und somit auch mit verschwommendem Blick erkennbar.
Doch nun zum Lauf. Gestartet wurde auf der Brücke im Innenhof. Von dort in das blaue Hochhaus und die 14 Stockwerke hinauf, einen Flur entlang, die 14 Stockwerke wieder hinunter und einen Gang entlang nach draußen zum Ziel. Vor dem Start erwänte der Päsident noch, dass die Fahrstühle in ihrer Geschwindigkeit gedrosselt worden seien und wir laufend in jedem Falle schneller seien. - Schade
Wie befürchtet bekam ich schon sehr früh Breibeine (~6. Stock) aber ich muss es irgendwie hinauf geschafft haben. Hierbei waren vorallem die deutlichen Schritte des nachfolgenden Läufers sehr motivierend, denn ich wollte mich nur ungerne überholen lassen. Das Laufen auf dem geraden Flur war erstmal seltsam ging aber schnell besser (von den weichen Beinen einmal abgesehen). Die Stufen hinunter zu laufen war auch leichter als erwartet. Auch hier machte sich mein Nachläufer deutlich bemerkbar indem er die Stufen hinter sprang. Von deratigen Praktiken wollte ich aber in hinblick auf das hohe Risiko nicht wissen. Unten angekommen folgte noch ein kurzer, erlösender (!) Sprint und ich war im Ziel. Angekommen schien die Umgebung nicht mehr an ihrer festen Konsistenz interessiert zu sein und begann zusehens zu verschwimmen. Da hatte ich wohl etwas übertrieben. Nachdem sich die Umgebung wieder verfestigt hatte fiel mir auf, dass die versammelten Läufer alle husteten. Mir erging es nicht besser. Beim Laufen schienen wir alle sehr viel Staub aufgenommen zu haben.
Als die Hustenanfälle langsam abklangen begann die Siegerehrung. Der erste Preis war eine Zapfanlage, diese ging leider an einen Studenten der HAW mit einer Zeit von ~2:20. Sehr überrascht war ich, als mein Name als 5. genannt wurde mit einer Zeit von 3:19. Als Preise bekam ich ein Laufshirt in XL, Laufsocken 42-43, eine Badekappe und Badelatschen in Größe 40. Mir passt davon leider nichts wirklich. Nächstes Jahr will ich die Zapfanlage. Die beiden weiblichen Teilnehmer bekamen auch jeweils einen Pokal. Die angekündigte Teamwertung fiel aus Ermangelung von wertbaren Teams aus. Insgesamt habe ca 40 Läufer mitgemacht.
Insgesamt hat mir der Lauf sehr gut gefallen und ich werde im nächsten Jahr sicher wieder mitlaufen.
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"Look like the innocent flower, but be the serpent under 't." - Macbeth (Act I, Scene V)
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Toller Beitrag, Samurai! Und Glückwunsch zum Preis!
Hast du das TUHH T-Shirt angehabt? Ich bin froh dass die TU auch Präsenz gezeigt hat, schade dass es nur einer gewesen ist!
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