Erfahrungsaustausch: Studium im Ausland

[Zini]

Ich will mich bis zum 31.01.2006 für das Erasmus-Projekt bewerben!

Für mich (E-Technik) kommen einige Universitäten/Länder, die in englischer Sprache unterrichten in Frage:

In England: Glasgow (Strathclyde University)
In Tschechien: Prag (Ceské Vysoké umceni v Praze)
in Schweden: Göteborg (Chalmers University of Technologie)
Linköping (Linköping University)
Luleá (Tekniska Högskolan i Lulea)
Lund (Lund Universitet)
Stockholm (Kungl Tekniska Högskolan KTH)
Uppsala (Uppsala Universitet)

Ich bitte falsche Schreibweisen zu entschuldigen (deutsche Tastatur)!

Mich würde vor allem Eure Erfahrungen interessieren bzgl. Organisation, Wohnungssuche, Stadt, Uni, usw.

Von E-Technikern würden mich auch Erfahrungen über die Vorlesungsangebote interessieren. Ich hatte eigentlich vor mich im Studium in Richtung Mikroelektronik zu bewegen (genauer weiß ich leider noch nicht was ich will!). Natürlich werde ich das Vorlesungs-Angebot im Netz noch vergleichen! Wie sind da Eure Erfahrungen?

[Kalman]

Es gibt Erfahrungsberichte beim Auslandsamt. Die sollten etwas helfen. Ich war in Lund und es war wirklich sehr schön.
Wenn Du noch mal eine konkrette Frage zu Lund hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden.
Zur Mikroelektronik kann ich leider nicht viel sagen. Bin RTler und da sind die Lunder auf jeden Fall top.
Aber das Vorlesungsangebot steht auch im Internet.
Viel So

[beta]

http://asta.tu-harburg.de/wiki/index.ph ... serfahrung hilft vielleicht auch.

[Beachie]

glasgow liegt in Schottland...

[F]

Der einzige Unterschied: Die Schotten sind noch besoffener(und haben wohl deshalb oft einen krassen Akzent)...

[hopo]

Luleá (Tekniska Högskolan i Lulea)

Erm... Luleå Tekniska Universitet. Das Ding ist seit einigen Jahren keine Högskolan (wie bei uns FH) mehr.

Super Sache, wenn du Kälte und Dunkelheit ertragen kannst und trinkfest bist. Riesiges Sportareal, unheimlich liebe und hilfsbereite Leute und: ich hab noch nie gehört, dass sich eine andere Uni so um internationale Studierende bemüht. Bei mir hat z.B. mal ein Prof während der (schwedischen) Klausur die versprochene englische Version geschrieben und gegeben, ich durfte dann ne Stunde länger schreiben. Und ich durfte eine durchgefallene Prüfung nach meiner Rückkehr unter Aufsicht von Schmitz nachschreiben. Das Buddy-Programm ist auch nicht zu verachten. Viel hängt natürlich davon ab, ob du mit deinen Komillitonen zurecht kommst, nen netten Mitbewohner bekommst... Aber von dem was die Uni machen kann: nur schwer zu überbieten.

2* Pro Woche ist Uni-Kino, 7 Fachschaftskneipen, 1x"AStA"-Disco, "AStA"-Wohnheim, "AStA"-Mensa, knapp 200 Austauschstudis auf 9500 Studierende und 70000 Einwohner. Viele englischsprachige Vorlesungen, aber Schwedisch ist für Deutsche leicht zu verstehen.

[Sherlock]

[quote] Der einzige Unterschied: Die Schotten sind noch besoffener(und haben wohl deshalb oft einen krassen Akzent)...
[/quote]

Das erste stimmt leider. Aber das mit dem Akzent ist übertrieben.
Habe ähnliches vor meiner Abreise gehört. Die Erfahrung zeigt aber das obwohl sie einen Akzent haben ist dieser nicht besonders stark. Man kann zumindest sie immer verstehen, wenn man einigermassen gut englisch kann.[/quote]