ET1 alte Klausuraufgabe (Maschenstrom/Ersatzspannungsquelle)

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julakali
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ET1 alte Klausuraufgabe (Maschenstrom/Ersatzspannungsquelle)

Beitrag von julakali » Fr, 18. Feb. 11, 22:31

Moin, hier meine nächste Frage...
irgendwie hänge ich immer wieder an der Umwandlung der Stromquellen.
Link zur Aufgabe:
http://img97.imageshack.us/i/maschen.jpg/

Dort soll man Maschenstromanalyse machen, wofür man natürlich die Stromquellen in Spannungsquellen umwandeln muss.
Links geht das auch ganz gut, auf der rechten Seite finde ich aber eine Stromquelle ohne parallelen Widerstand - was mache ich damit?

sergej
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Beitrag von sergej » Fr, 18. Feb. 11, 22:48

... Doppelpost ...
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sergej
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Beitrag von sergej » Fr, 18. Feb. 11, 22:48

Du kannst einfach einen zusätzlichen unendlich großen Widerstand parallel zur Stromquelle einsetzen.

julakali
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Beitrag von julakali » Fr, 18. Feb. 11, 23:05

Ich verstehe nicht so recht was das bringt, aber hätte als Lösungsvorschlag für die Ersatzspannungsquelle rechts
Ri=R und U= UR.
So? Die Leerlaufspannung ist ja aber eigentlich 0V ... -> fällt die Spannungsquelle dann ganz weg?

sergej
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Beitrag von sergej » Sa, 19. Feb. 11, 00:07

Wenn eine Stromquelle keinen parallelen Widerstand besitzt, setzt man einen unendlich großen Widerstand [tex]R_\infty=\infty\Omega[/tex] parallel zur Stromquelle ein. Das ändert ja nichts am Netzwerk.

Anschließend rechnet man ganz normal weiter mit Maschenstrom und den ganzen Matritzen die dabei anfallen. Später führt man eine Grenzwertbetrachtung aus. Dabei solltest Du wohl versuchen den Widerstand möglichst in den Nenner zu schieben, um Terme mit [tex]R_\infty[/tex] zu [tex]0[/tex] laufen zu lassen.


Was Du mit der Leerlaufspannung meinst kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Falls Du die Leerlaufspannung der Stromquelle ohne den parallelen Widerstand meinst, muss ich Dich korrigieren. Die Leerlaufspannung einer Stromquelle ohne parallelen Widerstand ist unendlich.

julakali
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Beitrag von julakali » Sa, 19. Feb. 11, 12:11

unendlichen Widerstand parallel schalten - verstehe ich
Das die Leerlaufspannung dann unendlich ist, ergibt auch Sinn.

Der erste Aufgabenteil lautet allerdings, alle Stromquellen in äquivalente Spannungsquellen umzuformen (Dazu wollte ich die Leerlaufspannung wissen).

Nach wie vor sehe ich keine Möglichkeit, eine Stromquelle ohne gegebenen parallelen Widerstand (d.h. eine ideale Stromquelle! Die ja auch garnicht existieren kann) in eine Spannungsquelle umzuwandeln.

Das ist aber hier die Aufgabe - es sei denn ich habe etwas übersehen was ich für wahrscheinlich halte.

Am Ende soll man noch die Spannung UR ausrechnen. Das geht schlecht wenn man den Widerstand weglässt wie vorgeschlagen.

sergej
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Beitrag von sergej » Sa, 19. Feb. 11, 13:43

Ich glaube wir redet vielleicht aneinander vorbei?

"Äquivalende Spannungquelle" bedeutet ja, dass die neue Spannungsquelle, die aus einer Stromquelle ermittelt wurde, in allen Situationen die gleichen Eigenschaften haben soll wie die ursprüngliche Stromquelle.

Du lässt keinen Widerstand aus der gegebenen Schaltung verschwinden. Du fügst jedoch parallel zur der Stromquelle [tex]I_{03}[/tex] einen Widerstand [tex]R_\inft=\inft\Omega[/tex].

Die (Leerlauf-)Spannung der neuen Spannungsquelle berechnet sich dann zu [tex]U_{03}=I_{03} \cdot R_\inft = \inft \text{Volt}[/tex].

In Reihe zu der neuen Spannungsquelle liegt Dein neuer Widerstand [tex]R_\inft[/tex].

Gibt es eigentlich keine Musterlösungen dazu?

hansy
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Beitrag von hansy » So, 20. Feb. 11, 14:04

wenn das klausur 20.03.06 ist dann hätte ich für

b) Ib=-0,25A

und

d)

Ur=0,5V

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