Klamotten Vorstellungsgespräch

Fachdiskussionen rund um Themen und Veranstaltungen ohne Zuordnung zu einem bestimmten Semester (Allgemeine organisatorische und verwaltungstechnische Themen, die NICHT in unmittelbarem und direktem Zusammenhang mit einer Veranstaltung zu sehen sind, bitte in "Studienverwaltung allgemein" einsortieren!)

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Gammler
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Beitrag von Gammler » So, 16. Jan. 11, 15:00

Ich würd auch sagen, der Ruf des Unternehmens ist eher nebensächlich. Kann höchstens interessant werden, wenn die Firma bekanntermaßen eine hohe Ablehnungsquote schon auf Praktika hat (bspw. F1-Entwicklung, AMG usw.). Dann ist allein die Einstellung in so einer Firma eine weitere Qualifikation.
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phil-84
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Beitrag von phil-84 » So, 16. Jan. 11, 22:33

stereo hat geschrieben:
TUler hat geschrieben:Ist es nach einem Praktikum von großem Vorteil, wenn der Name des Unternehmens in ganz Deutschland ein Begriff ist, oder kommt es am Ende eher darauf an, welches konkrete Projekt man bearbeitet hat?
Die Frage beantwortet sich ja wohl von selbst. Was nützt dir der beste Name im Lebenslauf wenn dein Projekt so ein Rotz war, dass du dich vier Monate gelangweilt und hinterher nichts zu erzählen hast.

Ich hab sowohl schon bei kleinen Mittelständlern als auch bei großen Unternehmen gearbeitet (momentan Praktikum bei Volkswagen). Beides hat seine Vor- und Nachteile. Die Arbeit in großen Unternehmen ist meist viel bürokratischer. Man muss die richtigen Wege gehen, die richtigen Leute fragen und sich viel absprechen. Und es kann durchaus sein, dass man Wochen damit verbringt, etwas rauszufinden, was der Kollege zwei Büros weiter schon mal rausgefunden hatte. Die Flut an Informationen kann zu einem Nachteil werden. Von Vorteil ist sicherlich fast unendliche Beschäftigungs- und Orientierungsmöglichkeiten. Wenn man richtig Lust hat und sein Praktikum nicht nur als lästige Pflicht sieht, hat man keine Grenzen, auch finanziell ist da einiges zu holen - innerhalb des Projekts natürlich.
Bei kleinen Firmen hast du weniger Bürokratie, kürzere Wege und dein Wissen konzentrierter zur Hand. Dafür ist ein Praktikum meist an ein Projekt gebunden und Möglichkeiten zur Entfaltung gibts seltener.

Ich kann aber nicht sagen, dass ich eines von beiden bevorzuge. Momentan geniesse ich es einfach, mich völlig austoben zu können ohne dass ich Resourcenlimits hätte. Trotzdem hat mir die Arbeit in kleinen Firmen immer sehr viel Spaß gemacht. Ist halt auch persönlicher.

eigentlich hört man es eher andersrum..

dass man bei nem großen konzern eine spezielle aufgabe zugeteilt kriegt und die bearbeitet wie ne studienarbeit. und bei kleineren unternehmen man einfach sozusagen im tagesgeschäft hier und da einfach mitmacht und auch den ganzen laden kennenlernt sozusagen.

hab da jetz noch nich so viel erfahrung .. wunder mich nur gerade etwas..

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Matzesl
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Beitrag von Matzesl » Mo, 17. Jan. 11, 07:06

kommt halt drauf an aus welcher richtung man schaut. von einem selbst aus ist das praktikum am besten, dass einen am besten weiterbringt, interessant ist und spass macht. von einem späteren unternehmen aus ist es interessant, ob vorherige arbeitserfahrungen irgendwas mit der eigenen firma zu tun haben. wenn man bei daimler einen job sucht ist es z.b. sicher von vorteil vorher schon bei anderen automobil-herstellern oder zulieferern oder firmen die mit dem späteren fachgebiet zu tun haben, gearbeitet zu haben.

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