Durchfallquoten an der TU!

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Moderator: (M) Mod.-Team Allgemein

Wie beurteilst du die Durchfallquoten an der TUHH?

eindeutig zu hoch!
62
47%
genau richtig!
43
33%
eindeutig zu niedrig!
13
10%
Ich enthalte mich/Zeig mir den Poll
13
10%
 
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Stephan
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Beitrag von Stephan » Fr, 21. Mär. 08, 16:21

HerrSultan hat geschrieben:Das ursprüngliche Thema war ja, wieso die TU so hohe Durchfallzahlen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt hat. (Quellen?)
Eben. Ich glaube kaum, dass die Durchfallquoten an der TUHH höher sind, als an anderen TUs, zumal sich Durchfallquoten ja immer nur für ein Fach angeben lassen und damit eine Vergleichbarkeit auch gar nicht wirklich möglich ist. Auch an anderen TUs gibt es Fächer, wo regelmäßig deutlich mehr als 50% durchfallen.

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Beitrag von blaubein » Fr, 21. Mär. 08, 16:27

nerezza hat geschrieben:und schon wieder jemand, der sich in der Mittelmäßigkeit der TUHH wohl fühlt ...
Mehr als Behauptungen für die Mittelmäßigkeit? Belege?

Und apropos: Was hat bitte die Durchfallquote mit der Qualität der Uni zu tun? Das macht keinen Sinn - ich hoffe, das merkst du selber.
Zuletzt geändert von blaubein am Fr, 21. Mär. 08, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von RAdio » Fr, 21. Mär. 08, 16:30

:oops:

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Beitrag von Stephan » Fr, 21. Mär. 08, 16:36

Naja, die Theorie war doch, dass die Klausuren an allen Unis gleich schwer sind. Aber nur an der TUHH fallen so viele durch, weil da ja die Vorlesungen alle so schlecht sind und deswegen die armen Studis so schlecht auf die schweren Prüfungen vorbereitet werden...^^

PS: Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was diese Diskussion soll. Wahrscheinlich weil heute Feiertag ist oder so..

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Beitrag von Count Bubba » Fr, 21. Mär. 08, 18:47

Ich finde die Durchfallquote genau richtig. Auch wenn es mich erwischt hatte. Aber das lag definitiv nicht an den Vorlesungen, nicht am Prof und auch nicht an den Klausuren! Das lag einzig und allein an mir. Weil ich zu faul war. Und ich denke mal, daß es den meisten hier so geht, die rausgeprüft werden.
"If a President--any President-- allowed his course to be set by those who demonstrate, he would betray the trust of all the rest. Whatever the issue, to allow government policy to be made in the streets would destroy the democratic process. It ...would give the decision, not to the majority, and not to those with the strongest arguments, but to those with the loudest voices."

(Richard M. Nixon, 13. Oktober 1969)

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Beitrag von Gast » Fr, 21. Mär. 08, 20:06

blaubein hat geschrieben:
nerezza hat geschrieben:und schon wieder jemand, der sich in der Mittelmäßigkeit der TUHH wohl fühlt ...
Mehr als Behauptungen für die Mittelmäßigkeit? Belege?

Und apropos: Was hat bitte die Durchfallquote mit der Qualität der Uni zu tun? Das macht keinen Sinn - ich hoffe, das merkst du selber.
Bin grad aufm Sprung, daher nur ganz kurz ein Beispiel:

http://www.das-ranking.de/che8/CHE?modu ... show&id=64

Und dann unter Untersuchte Studienbereiche

Grüße
Nerezza

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Beitrag von blaubein » Fr, 21. Mär. 08, 20:28

Sind Studierendenurteile ... und damit wohl schwer verwendbar für uniübergreifende Vergleiche. Die RWTH Aachen schneidet da im Übrigen auch nicht besser ab, die TU München liegt ein wenig besser, aber auch nicht eklatant.

Aber nochmals: Was hat das nun mit der Durchfallquote zu tun?

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Beitrag von Glommy » Fr, 21. Mär. 08, 22:53

bittte löschen.
Zuletzt geändert von Glommy am Sa, 22. Mär. 08, 00:07, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Glommy » Fr, 21. Mär. 08, 23:42

JoeMan hat geschrieben:Diese Meinung finde ich zu polemisch. So fürchterlich schlimm finde ich die Vorlesung von Mackens bspw. nicht. Da bin ich wenigstens nicht eingeschlafen. Und da hab ich auch immer ganz deutlich gemerkt, dass man dem Stoff folgen kann, wenn man sich vorher sein Buch geschnappt hat und das Kapitel einfach mal durchgelesen hat.
Ich habe hier an der TUHH viele Vorlesungen nicht besucht und stattdessen das Online-Vorlesungs-Archiv(ja, sowas gibt es ;) ) anderer TUs (speziell der TU Clausthal) benutzt. Guckt euch mal deren Vorlesungen an. Das ist echt grandios, wie die Profs den Stoff da rüberbringen. :)
Alles auf solidem "Weltin"-Niveau, teilweise noch um einiges besser.

JoeMan hat geschrieben: Und von Slaven als WiMis zu sprechen finde ich arg gewagt. Die sind eigentlich nicht zur Lehre da, sondern zum forschen.
Wer ist hier denn überhaupt noch für die Lehre da?
JoeMan hat geschrieben: Zu guter letzt: Einige Prüfungen sollten wirklich mal auf Fairness und Anspruch geprüft werden. Leider gibt's da auch immer ein paar Profs, die sich "vergereifen". Die muss man gezielt "bearbeiten"...

Schöne Osterns allerseits!

Das mit den Prüfungen kann ich nicht beurteilen, da die Prüfungen in Verfahrenstechnik fast alle recht fair waren. Bei MB und ET/IIW/IT soll das wiederum ganz anders aussehen.

Gleichfalls schöne Ostern :)
HerrSultan hat geschrieben:Eigentlich kann man sagen, daß ich bisher fast nur aus eigener Faulheit durch die Prüfungen gerauscht bin, deshalb darf ich da wohl wenig meckern.
Mit Faulheit hat es bei vielen sicherlich auch zu tun, keine Frage.
Allerdings habe ich auch viele Studis kennengelernt, die hier wirklich aus allen Ecken Norddeutschlands motiviert ankamen und sich für die Themen durchaus interessierten, aber durch viele der dahingeklatschten Vorlesungen sehr schnell demotiviert worden sind.
HerrSultan hat geschrieben: Die Quoten an den Leistungen der Studenden auszurichten, halte ich nicht für so eine gute Idee. Einen Mindestanspruch braucht man ja schon.
Da stimme ich dir zu. Es kann nicht Ziel sein, die Prüfungen leichter zu machen, sondern es muss Ziel sein, die Studenten besser werden zu lassen.
Stephan hat geschrieben:Also die Durchfallquoten jetzt mit der Qualität der Vorlesung in Verbindung zu bringen, halte ich doch etwas für grotesk, es sind ja oft die schlechten Vorlesungen, in denen man locker ne gute Note bekommt und in den guten fällt man durch.
Was grotesk ist, bleibt noch immer Ansichtssache.
Leute, ihr müsst doch auch mal kapieren, dass es hier an der TUHH Studenten gibt, die nicht bei Mami und Papi wohnen und sich so auch nicht voll und ganz auf die Lehre konzentrieren können. Da gibt es eben viele, die müssen ihre 15h in der Woche arbeiten und nebenbei auch noch ihren eigenen Haushalt schmeißen.

Gerade für diese Leute ist es doch sehr wichtig, den Stoff unter zeitlichen Geischtspunkten effizient durchzunehmen. Es ist doch mittlerweile erwiesen, dass jemand um einiges schneller lernt und versteht, wenn der Stoff von jemand anderem gut erklärt wird.

Zeit ist hier an der TUHH nun mal Gold wert!
Stephan hat geschrieben: Zudem ist es doch quatsch, dass die Vorlesungen nicht die Theorie behandeln sollen, sondern dass man sich diese zu Hause im Selbststudium aneignen soll und die Vorlesungen sich auf "wichtige Grundlagen" beschränken sollen, was immer das auch sein soll! Es ist doch genau umgekehrt! In der Vorlesung wird die Theorie gebracht und zu Hause (bzw. in den Übungen) versucht man dann diese auf praktische Probleme anzuwenden.
Ich sprach nicht von praktischen Problemen. Es ist ein Unterschied, ob ich der Studentenmeute meine Theorie vor die Füße werfe oder zumindest versuche, ihr ein Gesamtkonzept dieser Theorie verständlich zu vermitteln.

Was wichtige Grundlagen sein sollen, das brauche ich dir doch nicht mehr zu erklären. Stell dich doch nicht dümmer, als du bist.
Eine Vorlesung soll es dem Studenten erleichtern, sich schnell in ein Thema einzuarbeiten. Man bringt dem Studenten also die grundlegenden Sachen einer Vorlesung bei -nenne diese von mir aus "Rahmengerüst"- und daraufhin erarbeitet sich der Student mit zusätzlicher Literatur den Rest an "Detail-Theorie".
Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass das um einiges effizienter ist und man so auch mehr lernt.

Und ganz allgemein:
Hört doch auf, immer mit:"Das ist doch so!" zu argumentieren.
In Deutschland - speziell an der TUHH - mag das so sein. Im Ausland, vorallem an den großen internationen "Elite"-Unis, ist es allerdings nicht so.
Einige TUs in Deutschland haben allerdings bereits dazugelernt und vieles geändert.

Dieses bescheuerte "Ist doch so!" und "War ja schon immer so gewesen!" ist so dermaßen typisch für Deutschland und wir letzten Endes auch zu dessen Untergang führen. "Wir" brauchen Flexibilität und die Bereitschaft, bestehende Probleme schnell anzupacken. Andere Länder können es doch auch.
Stephan hat geschrieben: Insbesondere wenn andere Studenten sehr viel aus der Vorlesung mitnehmen. Lineare Algebra I bei Mackens war zum Beispiel eine der besten Grundstudiumsvorlesungen wie ich finde, wenn Du da nichts mit anfangen kannst, sorry.
Bitte was!? Mackens und beste Vorlesung!? Du scheint aber noch nie eine Vorlesung außerhalb unserer Uni besucht zu haben. Du solltest bei Gelegenheit die Möglichkeit nutzen und dich an eine der "guten" Unis begeben und dir dort mal einige Vorlesungen anhören:

Empfehlen kann ich (hinsichtlich guter Betreuung und guter Lehre - Forschung und Reputation interessiert uns nicht) folgende Unis:

FU Berlin
TU Braunschweig
TU Clausthal (sehr empfehlenswert)
TU Darmstadt
Uni Karlsruhe
TU Kaiserslautern
Uni Magdeburg
LMU München
TU München
Uni Rostock
Uni Ulm

Es gibt noch einige mehr, aber die Liste würde dann zu lang werden.
Also, falls du mal in diesen Städten bist, nutze die Möglichkeit 8)

Stephan hat geschrieben: Vielleicht solltest Du dann echt mal dem Rat von Herrn Mackens folgen, auf die andere Seite der Elbe umzusiedeln.
Habe ich bereits gemacht. "Physik" an der UNI-HH gefällt mir bisher ganz gut :)

Apropos Mackens: Wurde er inzwischen rausgemobbt oder quält der die TU-Studis noch immer mit "durch-die-Tür-gehenden" Vektoren?
Stephan hat geschrieben: Normalerweise halte ich nichts von diesem polemischen Rat, aber in Deinem Fall ist der wohl angebracht.
Hab ich auch so gesehen :D
Stephan hat geschrieben: Vor allem,wenn Dir das Grundstudium zu theoretisch ist! Warum studierst Du denn dann an einer TU und nicht an der FH? Das musst Du mir mal erklären. An der FH hast Du nicht so viel Theorie.
Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich gegen Theorie explizit etwas habe, sonst würde ich nicht Physik studieren.

Aber die Aufmachung der Theorie ist hier an der TUHH oftmals etwas "suboptimal"
Stephan hat geschrieben: Also es ist schon mehr als echt affig an die TU zu gehen und dann zu sagen "Ist mir alles zu theoretisch hier"...
:roll:
Stephan hat geschrieben: Auch wenn man aus der Mackens-Vorlesung nichts mit nimmt, dann könnte man ja wenigstens mal die Aufgaben rechnen (das dafür nötige Wissen steht in X leicht verständlichen Büchern) und dann besteht man auch die Klausur. Aber ne, meckern ist natürlich einfacher.
Ich will aber nicht nur die Klausuren bestehen, sondern auch die Theorie dahinter strukturell begreifen. Mir ist es wichtig, die theoretischen Verknüpfungen und Zusammenhänge überblicken zu können.

Andernfalls hätte ich ja nicht an die TUHH gehen müssten. Klausuren schreiben und bestehen kann ich auch an der FH. Tiefergehende Theorie gibt es allerdings nur an einer Uni.
Wenn man es in den Vorlesungen allerdings nicht schafft, die Theorie studentengerecht rüberzubringen, wozu studiert man dann hier!? Dann hätte ich doch gleich ein Fernstudium aufnehmen und mir die gesamte Theorie (Grundlagen + Details) im Selbststudium erarbeiten können.(was wesentlich schwerer ist) :?:
doener-fan hat geschrieben:@ Glommy

also was die mackens vorlesung angeht, bin ich voll deiner meinung!
ich habe jetzt 3 semester auf dem buckel und in keiner anderen vorlesung habe ich soviel bahnhof verstanden, wie in la1! (la2 ging eigentlich)
ich habe regelmässig die vorlesung besucht, die übungsaufgaben gemacht (auch den schein bekommen) und ich hab auch nichts, wenn der das theoretisch hoch zehn macht! nur, er sollte das so machen, dass man ihn auch folgen/verstehen kann!
klar kann man sein buch lesen um sich auf die vorlesung vorzubereiten, hab ich auch versucht! aber sich sag mal sein buch ist auch nicht so der hit, da kann man da auch stundenlang im eigenen tempo lesen, ohne was zu verstehen
Mackens war wirklich schlecht. LA war echt zum Kotzen.
Mackens touchiert seine pädagogische Unfähigkeit mit lustigen Witzen und die Studenten kaufen es ihm auch noch ab. (Bis sie dann in späteren Semestern auf die Fresse fallen)
Analysis hingegen war bedeutend besser und da hab ich das meiste in der Vorlesung auch verstanden. Zu Hause musste ich dann nur noch die Detail-Fragen klären und ggf. bearbeiten.
MC.Pole hat geschrieben: Mein Problem war bisher, dass ich nicht wusste, warum oder was genau an meinem Rechenweg falsch war. Wir haben in der Gruppe irgendwann die Lösung gefunden. Aber wirklich förderlich finde ich es nicht, wenn wir mehrere Tage an einer Lösung tüfteln. Natürlich sind nicht alle Aufgaben so schwierig und es bringt natürlich auch besseres Verständnis, aber es dauert teilweise einfach zu lange.
In diesem Sinne: GOTT, GIB MIR 8 TAGE PRO WOCHE!!!! :D
Zeit ist hier an der TUHH eben ein Problem und ich sehe es nicht so recht ein, unnötig Zeit damit zu verschwenden, die pädagogische Unfähigkeit (oder Lustlosigkeit?) einger Profs durch unverhältnismäßig hohen Lernaufwand zu kompensieren.
blaubein hat geschrieben: Zunächst einmal finde ich solch hoch wissenschaftliche Folgerungen, dass beispielsweise die Lehre schlecht sei, wenn die Durchfallquoten hoch liegen, für durchaus spekulativ. Und im Übrigen ist es auch interessant, dass hier der Fehler vergleichsweise selten bei sich selbst gesucht wird.
Der kausale Zusammenhang ist hier etwas anders.

Richtiger wäre: Wenn die Lehre schlecht ist, können die Durchfallquoten hoch liegen. (müssen aber nicht)
Frag doch mal ~500 TUHH-Kameraden unter vorgehaltener Hand nach ihrer Meinung zur Lehre. Die Auswertung würde mich brennend interessieren.
blaubein hat geschrieben: Und solche Kommentare wie die "Kaffee trinkenden WiMis" oder die amüsante Utopie, in der alle am Ende eine 1,0 schreiben, haben in einer ernsthaften Diskussion definitiv nichts zu suchen.
Wer sprach den hier von 1.0? Ich spreche von einer "Gauß-Verteilung". Prüfungen mit 70% Durchfallquote und einem Durchschnitt von 4.3 sind keine Gauß-Verteilung.
Da kann mir auch keiner erzählen, dass alle Studenten faul und ungewillt sind.

Es kann doch nicht das Ziel sein, Studenten mental zu brechen. Man kann sie fordern, aber muss aufpassen, dass man sie nicht zu sehr überfordert. Viele sind dann anfällig für Depressionen etc.
blaubein hat geschrieben: Am nervigsten ist dann aber, dass aus der Existenz von Skripten der Anspruch abgeleitet wird, dass diese allumfassend, fehlerfrei und perfekt lerngerecht sein müssen. Zum einen sollte an sich klar sein, dass das irgendwie realitätsfern ist und darüber hinaus auch völlig fehl am Platze - das käme einer Neuerfindung des Rades doch sehr nahe, denn zu fast allen Themen gibt es ja nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weitere Quellen.
Natürlich habe ich einen Anspruch auf gute Skripte. Das ist doch das Mindeste. Das als realitätsfern abzustempeln, ist doch schon beinahe schizophren :x

Und nein, ich habe keine Lust, mir alles aus verschiedenen Quellen zusammen zu frickeln. Wenn etwas nicht im Skript steht oder nicht tief genug in's Detail geht, dann nehme ich natürlich ein Buch zur Hand. Trotzdem erwarte ich von einem Skript, dass es ein guter Leitfaden ist und zumindest die wichtigsten Grundlagen abdeckt.
Verständlich und sauber geschrieben sollte es nebenbei auch noch sein ;)
blaubein hat geschrieben: In jedem Fall kann ich es nicht mehr hören, dass ständig behauptet wird, an der TUHH sei so viel ganz, ganz schlecht, was selbstredend überall anders viel, viel besser ist. Wisst ihr es denn noch nicht? Woanders ist es immer besser und an der eigenen Situation sind auch nur die anderen Schuld. :!:


Warst du denn schon mal an einer anderen TU, um einen Vergleich ziehen zu können!?
HerrSultan hat geschrieben:(Quellen?)
Es gab hier irgendwo einen Link zu einem Welt.de-Artikel. Ich suche mich mal durch das Forum und poste ihn hier, wenn ich fündig geworden bin :) Vielleicht meldet sich ja "hopo" bei Gelegenheit und erfreut uns mit hochbrisantem Material 8) ;)
nerezza hat geschrieben:und schon wieder jemand, der sich in der Mittelmäßigkeit der TUHH wohl fühlt ...
Ich würde die TUHH nicht als schlecht bezeichnen, allerdings finde ich es teilweise lächerlich, wie einige hier immer versuchen, jegliche Kritik (die seit Jahren besteht) sofort niederzumähen.
Anscheinend passt es einigen Leuten hier nicht, dass man ihre Illusion einer Elite-UNI "sabotiert" :lol:
Dabei soll es ja nur konstruktive Kritik sein (die aber vom Präsidium nicht wahrgenommen wird)
Stephan hat geschrieben: Eben. Ich glaube kaum, dass die Durchfallquoten an der TUHH höher sind, als an anderen TUs, zumal sich Durchfallquoten ja immer nur für ein Fach angeben lassen und damit eine Vergleichbarkeit auch gar nicht wirklich möglich ist. Auch an anderen TUs gibt es Fächer, wo regelmäßig deutlich mehr als 50% durchfallen.
Also falls "hopo" uns damals nicht komplett angelogen hat, dann stimmt das mit den überdurchschnittlich hohen Durchfallqoten. "hopo" war damals ja auch auf den Erasmus-Treffen und hatte als Asta-Mitglied Zugang zu den Statistiken.
blaubein hat geschrieben: Und apropos: Was hat bitte die Durchfallquote mit der Qualität der Uni zu tun?
Gegenfrage:
Was hat die Qualität der Lehre mit der Druchfallquote zu tun? :wink:
Ich behaupte: so einiges!
Stephan hat geschrieben:Naja, die Theorie war doch, dass die Klausuren an allen Unis gleich schwer sind. Aber nur an der TUHH fallen so viele durch, weil da ja die Vorlesungen alle so schlecht sind und deswegen die armen Studis so schlecht auf die schweren Prüfungen vorbereitet werden...^^
Präsentiere uns doch deine Theorie, anstatt hier sarkastisch zu werden.
Stephan hat geschrieben: PS: Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was diese Diskussion soll. Wahrscheinlich weil heute Feiertag ist oder so..
Wieso nimmst du dann an der Diskussion teil!? attention whore?
Zuletzt geändert von Glommy am Sa, 22. Mär. 08, 00:35, insgesamt 5-mal geändert.

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Beitrag von ah2004 » Fr, 21. Mär. 08, 23:43

eieiei....da gabs ja mal den großen meinungsrundumschlag :)

effizient durchzunehmen
hehe...wenn ich mit sowas anfange gibts immer ärger 8)

aber mal im ernst: ist es nicht sinn des studiums sich einiges selber beizubringen? das ist doch die beste vorbereitung für später... und wenn du schon in deiner studienzeit zB bei anderen unis dich umschaust und in der lage bist dir das für den zweck "beste" info material zu beschaffen umso besser.

im grunde kann man sich vorlesungen doch ehh komplett schenken, egal an welcher uni...
der name sagt es doch schon: da ist ein märchenonkel vorne der einem etwas vorließt, nämlich sein skript. wenn er gut ist benutzt er andere worte und wenn er top ist dann malt er ab und an was an die tafeln und beantwortet fragen (wobei fast nie jemand etwas fragt. und wenn gefragt wird, dann handelt es sich fast immer um dieselben personen, die ich persönlich schon von ihrer art immer nicht abkann :wink:

und jetzt denken scheinbar viele studenten wenn sie die vorlesungen regelmäßig über sich ergehen lassen und dann SOGAR vor der klausur etwas zeit investieren hat gefälligst alles gut zu werden.....

mal im ernst: wer von euch, die ihr ab und zu durch klausuren durchfallt oder schlechte noten schreibt, betreibt denn wirklich vorlesungsvorbereitung und nachbereitung im semester??
--klar...übungen schaut man sich dann ab und an mal sporadisch an, aber so richtig konsequent nochmal das zeug wiederholen bzw schon wissen worüber der prof reden wird???

nenene, da sagt sich der gebeutelte tu-student: ich zahl ja son bisschen kohle, und zudem muss ich sooo viel arbeiten und der weite weg zur uni ist auch so böse und mein nettes privatleben will ich ja auch noch haben...ja herrgott wie will man denn mit so einer einstellung rechtfertigen, dass hier alles zu schwer ist?

(merkt man an der länge meines beitrags, dass ich momentan für eine klausur lernen müßte aber keine lust habe ?? :lol:
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