Durchfallquoten an der TU!

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Moderator: (M) Mod.-Team Allgemein

Wie beurteilst du die Durchfallquoten an der TUHH?

eindeutig zu hoch!
62
47%
genau richtig!
43
33%
eindeutig zu niedrig!
13
10%
Ich enthalte mich/Zeig mir den Poll
13
10%
 
Abstimmungen insgesamt: 131

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suicycomax
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Beitrag von suicycomax » Sa, 22. Mär. 08, 14:00

MC.Pole hat geschrieben:aber es dauert teilweise einfach zu lange.
In diesem Sinne: GOTT, GIB MIR 8 TAGE PRO WOCHE!!!! :D
Jupp. So viel zum Thema Klausurenzeitraum auf 6 Wochen verkürzen. Aber ich glaub das ist ein ganz neues Thema, welches sicherlich in Laufe der nächsten Zeit in diesem Forum auftauchen wird.
Just take 24 hours out of your life and think about all the dumb things that you'd just go right ahead and do, when you know damn well you wouldn't want anyone else to do it. Call it "International DON'T-BE-STUPID Day".

Gast

Beitrag von Gast » Sa, 22. Mär. 08, 16:22

blaubein hat geschrieben:Sind Studierendenurteile ... und damit wohl schwer verwendbar für uniübergreifende Vergleiche. Die RWTH Aachen schneidet da im Übrigen auch nicht besser ab, die TU München liegt ein wenig besser, aber auch nicht eklatant.
1. Sind dort auch Professorenurteile zu finden
2. Sind dort auch Fakten zu finden

in beiden Feldern landet die TUHH im Mittelfeld (die Zeit gibt das ja netterweise gleich mit an). An der TUHH beläuft sich Beispielsweise die Zahl der Promotionen im Dekanat ET/IT auf gerade mal 0,6 / Prof (und Jahr denke ich mal) zum Vergleich: Karlsruhe bringt es auf 1,6 Promotionen/Prof! Das ist fast das dreifache!

Weitere Quellen:

Writschaftwoche, Personaler wählen ihre Favoriten : http://recruiting.access.de/download/Ho ... sWoche.pdf

Und die TUHH ist weder im MB noch in ET noch bei den Wirtschaftings (ok, das hat die TUHH bisher auch nicht alleine gemacht) unter den TOP 10. Was ich von einer Elite Uni doch eigentlich erwarten kann.

Den Titel Elite-Uni haben wir auch nicht bekommen (bzw. die TUHH hat sich gar nicht erst beworben): http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 44,00.html

Deutsche Unis sind allgemein nicht wirklich vorne mit dabei: http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 68,00.html (Heidelberg und zweimal München, ab Platz 60! ok, ist nur Forschung, aber auch hier sind wir anscheinend nur mittelmaß)

Bei meinProf.de (ja, auch hier wieder subjektive Studentenmeinungen) kommt die TUHH auch nicht als spitzenuni weg.

Es lassen sich sicher noch mehr Anhaltspunkte für die Mittelmäßigkeit der TUHH finden. Die beiden einzigen anhaltspunkte dafür, dass die TUHH wirklich gut ist sind die Aussagen des Präsidiums und die HIS Studie. Oder kannst Du mir eine andere Studie nennen, in der die TUHH als Elite Uni bezeichnet wird oder einfach nur in der Spitzengruppe dabei ist?

Und BTW: nur weil München und Aachen schlecht wegkommen, macht das die TUHH nicht besser.
Aber nochmals: Was hat das nun mit der Durchfallquote zu tun?
Ich denke, dass die Durchfallquote von zwei Dingen abhängt.

1. davon wie sehr wir Studenten uns in der Vorbereitung reinhängen
2. davon wie gut die Lehre ist. Denn eine gute Lehte kann durchaus dabei helfen etwas zu lernen (sonst müßte man sie ja nicht machen, oder?)

@Glommy: Ich hab Deinen Roman nicht vollständig gelesen, hab aber gesehen, dass Du was zu mir geschreiben hast:
Ich würde die TUHH nicht als schlecht bezeichnen
Mittelmaß ist nicht schlecht, aber es ist halt auch keine Elite. Ich denke die TUHH ist nicht schlecht, aber halt auch nicht wirklich gut. Aber sie hat das potential dazu wirklich gut zu sein und ganz vorne mitzumischen. Es ist schade, dass die TU anscheinend nicht den Willen dazu mitbringt.

Grüße
Nerezza

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Beitrag von RAdio » Sa, 22. Mär. 08, 18:29

Mich würde mal das Verhältniss ziwschen Unigröße und Rankingplatz interessieren. Ich beziehe mich dabei auf die Umfrage in der Wirtschaftswoche, die weiter oben geposted wurde.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass größere Unis bekannter sind als kleinere und deshalb von Personalchefs deutlich öfter favorisiert werden.􀀌􀂎􀀕

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blaubein
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Beitrag von blaubein » Sa, 22. Mär. 08, 19:55

glommy hat geschrieben:Richtiger wäre: Wenn die Lehre schlecht ist, können die Durchfallquoten hoch liegen. (müssen aber nicht)
Das ist sicherlich richtig. Nur erstens wurde es von anderen Leuten andersherum behauptet und zweitens bringt das ja nun keine weitere Erkenntnis.

glommy hat geschrieben: Wer sprach den hier von 1.0? Ich spreche von einer "Gauß-Verteilung". Prüfungen mit 70% Durchfallquote und einem Durchschnitt von 4.3 sind keine Gauß-Verteilung.
Da kann mir auch keiner erzählen, dass alle Studenten faul und ungewillt sind.

Es kann doch nicht das Ziel sein, Studenten mental zu brechen. Man kann sie fordern, aber muss aufpassen, dass man sie nicht zu sehr überfordert. Viele sind dann anfällig für Depressionen etc.
Das ist doch viel zu allgemein. Es gibt genug Prüfungen, die genau andersherum ausfallen. Außerdem finde ich es recht krass zu unterstellen, dass Studenten "mental gebrochen" werden sollen.
glommy hat geschrieben: Natürlich habe ich einen Anspruch auf gute Skripte. Das ist doch das Mindeste. Das als realitätsfern abzustempeln, ist doch schon beinahe schizophren :x
Ich selbst finde so einige Skripte und Folien ebenfalls sehr schlecht bis unbrauchbar und freue mich über jedes gute Skript. Aber hier wird erwartet, dass alle Professoren perfekt sind und supertolle Skripte herausgeben. Einige machen das, andere nicht. Und ganz ehrlich: So ist das eben (bitte weiterlesen!). Die Professoren würden sich in der Mehrheit sicher auch wünschen, dass sie beispielsweise immer ganz tolle Ausarbeitungen und Präsentationen in Seminaren von den Studenten präsentiert bekommen, aber so ist es nicht. Nicht alle Ausarbeitungen und Vorträge sind perfekt oder auch nur gut. Darüber hinaus gibt es sogar genug miese Ausarbeitungen, Vorträge und auch Plagiatsversuche. Und im Prinzip ist das Studium der Job der Studenten.
Es ist einfach so, dass einige Leute bestimmte Dinge sehr gut können, andere nur mittelmäßig und andere schlecht. So ist es bei den Studenten, aber eben auch bei den Professoren.
glommy hat geschrieben: Warst du denn schon mal an einer anderen TU, um einen Vergleich ziehen zu können!?


An der ETH Zürich für ein Semester.

1) Ein sehr gutes Skript - das hatte dann auch über 400 Seiten (DIN A4, voll beschrieben) bei 2 SWS Vorlesung. Und davon war alles prüfungsrelevant. War ein super "Spaß" zu lernen. Die Vorlesung war sehr gut, da von einer tollen Übung begleitet. Allerdings war es auch sehr fordernd. Die Prüfung war fair.

2) Ein anstrengendes Skript mit ungefähr so vielen Wörtern wie Formeln. Die Vorlesung war nicht der Hit und die Prüfung eher albern.

3) Ein 500 Seiten Foliensatz mit einer spaßigen und flapsigen, aber guten Vorlesung. In der Prüfung dann wurde wert auf exakte Ausdrücke gelegt. In 15 Minuten wurden von den 500 Folien rund 20 Stück abgefragt. Da hat die gute Vorlesung nichts geholfen.

4) Eine eher mäßige Vorlesung mit einem Folienbund von 600 Seiten. Dazu allerdings eine recht gute Übung. Die Prüfung - wie alle meine Prüfungen an der ETH mündlich - war die beste und fairste (mündliche) Prüfung meiner Studienzeit.

Ich kann da keinen Zusammenhang zwischen Prüfungart, -ausfall und der Vorlesung herstellen.

nerezza hat geschrieben:Ich würde die TUHH nicht als schlecht bezeichnen, allerdings finde ich es teilweise lächerlich, wie einige hier immer versuchen, jegliche Kritik (die seit Jahren besteht) sofort niederzumähen.
Mich stört nur die Art und Weise, wie hier oft Kritik geübt wird. Mir gefällt an der TUHH auch so einiges nicht, aber eigentlich ist es hier in der Summe ganz gut. Woanders mag es besser sein, meinetwegen, aber mir ist das alles deutlich zu aufgebauscht. So wird beispielsweise über die Qualität der Lehre genörgelt und darüber, dass die TUHH nur mittelmäßig sei. Gleichzeitig rennen die Leute dann aber in Scharen zu einem Seminar, bei dem man den Schein quasi geschenkt bekommt, anstatt eine Veranstaltung zu wählen, in der man auch mal gefordert wird. Das ist schizophren!
nerezza hat geschrieben: Den Titel Elite-Uni haben wir auch nicht bekommen (bzw. die TUHH hat sich gar nicht erst beworben):


Das hat nun aber nichts mit der Lehre zu tun - dabei ging es um Forschungsprojekte. Frag dazu aber auch mal die Studenten der Unis in Karlsruhe und München, was ihnen das gebracht hat. Ich hab in Zürich zwei kennengelernt.
nerezza hat geschrieben: Es lassen sich sicher noch mehr Anhaltspunkte für die Mittelmäßigkeit der TUHH finden. Die beiden einzigen anhaltspunkte dafür, dass die TUHH wirklich gut ist sind die Aussagen des Präsidiums und die HIS Studie. Oder kannst Du mir eine andere Studie nennen, in der die TUHH als Elite Uni bezeichnet wird oder einfach nur in der Spitzengruppe dabei ist?
Ich hab nie behauptet, dass die TUHH eine Elite-Uni sei. Ich finde es nur albern, die eigene Uni über die maßen herunterzuziehen.
nerezza hat geschrieben: Und BTW: nur weil München und Aachen schlecht wegkommen, macht das die TUHH nicht besser.
Sag ich auch nicht. Aber solche Ergebnisse als Referenz für die Mittelmäßigkeit der TUHH zu verwenden, wenn es gerade passt, und dann andererseits abzulehnen, wenn es nicht passt, kann ja wohl nicht ernstgemeint sein, oder?

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Beitrag von franky » So, 23. Mär. 08, 01:29

mina hat geschrieben:Ansonsten kann ich bei sinnfreien Vorlesungen nur raten nicht mehr hinzugehen und die Fahrzeit + Sitzzeit zum selberlernen zu verwenden. Das sind umgerechnet 13 x 1,5 Std Vorlesungszeit + 13 x 2 Std Fahrzeit = 45,5 Std bei mir. Eigentlich genuegend Lernzeit, um jede Klausur zu bestehen.
so genau habe ich das noch gar nicht angeguckt, aber nach der Rechnung wären es bei mir sogar 58,5h. In Lerntage umgerechnet (ca. 5-6h pro Tag) knappe 10 Tage...


Ich finde die Qualität vieler Vorlesungen nicht sehr gut, außerdem viele Skripte. Es gibt einige gute Vorlesungen, wo man inkl. der angebotenen Übungen auch wirklich gerne hingeht und etwas mitnimmt (Thermo, Mechanik, E-Technik, FST1) - und wenn man sich diese anguckt, dann haben sie alle eine klar strukturierte Vorlesung und gute Materialien (Skripte/Übungen).
Allerdings sollten auch - oder eigentlich gerade - die weniger wichtigen/weniger großen Vorlesungen qualitativ gesteigert werden.

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Beitrag von phil-84 » So, 23. Mär. 08, 12:38

JoeMan hat geschrieben:Diese Meinung finde ich zu polemisch. So fürchterlich schlimm finde ich die Vorlesung von Mackens bspw. nicht. Da bin ich wenigstens nicht eingeschlafen. Und da hab ich auch immer ganz deutlich gemerkt, dass man dem Stoff folgen kann, wenn man sich vorher sein Buch geschnappt hat und das Kapitel einfach mal durchgelesen hat. Dann konnte man durchaus folgen und nahm auch was mit. Einfach nur reinsetzen ohne Vorbereitung hat mit in der Tat auch nicht geholfen.

Nächste Frage: Was wäre Dir lieber? Den Magnus-Müller in Mechanik abschreiben? Das ist doch letztendlich das, was man da macht. Und helfen tut's auch nicht...

Und von Slaven als WiMis zu sprechen finde ich arg gewagt. Die sind eigentlich nicht zur Lehre da, sondern zum forschen. Nur ein Teil deren Arbeitszeit ist für Lehre "reserviert" und wenn die ausgeschöpft ist, dann ist eben nicht mehr da. Das wäre wie wenn Du parallel zum Studium zwangsverpflichtet wärest Schülern Nachhilfe zu geben, nun die Schüler nach Deiner Hilfe rufen und Du für die Schülernachhilfe Dein Studium vernachlässigen musst. Ziemlich zweischneidiges Schwert...

Und zu den Durchfallquoten... finde ich auch gelegentlich zu hoch, aber es ist auch erkennbar, dass es einen Zusammenhang zwischen "Anspruch der Klausur" und "Arbeitsaufwand der Studenten" gibt. Wenn die Klausur bspw. zu leicht ist, dann spricht sich das schnell herum und die Studenten arbeiten da einfach weniger für. Für eine vermeitlich schwere Klausur lernen die Studenten dementsprechend mehr.... Daher werden sich meiner Meinung nach die Durchfallsquoten nicht grundlegend ändern, wenn man einfach die Prüfungen leichter macht. Desweiteren würde das doch auch automatisch das Niveau unseres Abschlußes herabsetzen. Daher sollte man bedenken, dass der z.Z. einen ganz guten Ruf hat und sich das auf Chancen am Arbeitsmarkt postiv auswirkt. Und da wirst Du mit Deinem 3,0 Schnitt mit Sicherheit (je nach Aufgabe) einem 1,0er Fachhochschüler vorgezogen. Du hast einfach mal mehr drauf.

Zu guter letzt: Einige Prüfungen sollten wirklich mal auf Fairness und Anspruch geprüft werden. Leider gibt's da auch immer ein paar Profs, die sich "vergereifen". Die muss man gezielt "bearbeiten"...

Schöne Osterns allerseits!
yep, seh ich exakt genau so!

Gast

Beitrag von Gast » Mo, 24. Mär. 08, 17:47

Ich hab nie behauptet, dass die TUHH eine Elite-Uni sei. Ich finde es nur albern, die eigene Uni über die maßen herunterzuziehen.
Das stimmt. Ich störe mich nur daran, dass die TUHH sich immer wieder als solche Darstellt. Ich messe sie an diesen Äußerungen und komme zu dem Schluss, dass sie unsinn sind. Die Tatsache, dass es auf Uni Seite immer wieder Leute gibt, die dann nicht bereit sind am Status Quo zu arbeiten und die Uni besser zu machen (und wieder: besser machen heißt nicht, dass sie schlecht ist) zeigen mir, dass die TUHH die Forschung nicht als eine, sondern als einzige Priorität sieht (ok, das ist klar übertrieben und überspitzt, aber ich denke es ist klar, was ich meine). In vielen Gremien kommt das so rüber, aber das bekommen die meißten Studenten natürlich nicht mit.

Grüße
Nerezza

Strilam
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Beitrag von Strilam » Mo, 24. Mär. 08, 20:17

Daher sollte man bedenken, dass der z.Z. einen ganz guten Ruf hat und sich das auf Chancen am Arbeitsmarkt postiv auswirkt. Und da wirst Du mit Deinem 3,0 Schnitt mit Sicherheit (je nach Aufgabe) einem 1,0er Fachhochschüler vorgezogen. Du hast einfach mal mehr drauf.
Na, da wäre ich mir nicht so sicher.

grml. Habe vergessen was ich sagen wollte, werde es nach der Zugfahrt reineditieren. Sorry ^^

AJ
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Beitrag von AJ » Mo, 24. Mär. 08, 21:05

Daher sollte man bedenken, dass der z.Z. einen ganz guten Ruf hat und sich das auf Chancen am Arbeitsmarkt postiv auswirkt. Und da wirst Du mit Deinem 3,0 Schnitt mit Sicherheit (je nach Aufgabe) einem 1,0er Fachhochschüler vorgezogen. Du hast einfach mal mehr drauf.
Na, da wäre ich mir nicht so sicher.
Wenn ich mir so angucke, dass an der HAW einige Leute von meiner Schule, die in Mathe weiß Gott keine Überflieger waren und in ihrem Grundkurs so mittgeschwommen sind, eine 0.7 (ja, soetwas gibt es an der HAW ^^) nach der anderen reißen und ich dann zu meinen Mathe-Klausuren rüber-linse, muss da schon irgendwas dran sein, wenn auch nicht ganz so krass.

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Beitrag von Glommy » Di, 25. Mär. 08, 00:19

AJ hat geschrieben:
Daher sollte man bedenken, dass der z.Z. einen ganz guten Ruf hat und sich das auf Chancen am Arbeitsmarkt postiv auswirkt. Und da wirst Du mit Deinem 3,0 Schnitt mit Sicherheit (je nach Aufgabe) einem 1,0er Fachhochschüler vorgezogen. Du hast einfach mal mehr drauf.
Na, da wäre ich mir nicht so sicher.
Wenn ich mir so angucke, dass an der HAW einige Leute von meiner Schule, die in Mathe weiß Gott keine Überflieger waren und in ihrem Grundkurs so mittgeschwommen sind, eine 0.7 (ja, soetwas gibt es an der HAW ^^) nach der anderen reißen und ich dann zu meinen Mathe-Klausuren rüber-linse, muss da schon irgendwas dran sein, wenn auch nicht ganz so krass.
Ich denke mal, gerade im Hinblick auf zukünftige Stellenstreichungen und Auslagerungen kann ein UNI-Abschluss durchaus von großem Vorteil sein.

Primär wird ja (meistens) die Produktion und Fertigung ausgelagert. Da trifft es den FHler viel eher, als z.B den UNI/TU-Entwicklungsingenieur.
Ist natürlich nicht sooo extrem, aber eine Tendenz ist zu erkennen.

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