Elektrotechnik Studium

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Zerop
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Elektrotechnik Studium

Beitrag von Zerop » Fr, 16. Mär. 12, 17:47

Hallo,
Ich bin gelernter Elektriker und hole zur Zeit mein Abitur nach. Mein Noten sind in Mathe und Physik gut bis sehr gut, was läge da also näher als ET zu studieren? :)
Im Sommer 2013 bin ich fertig und ziehe dann nach Hamburg, um an der TUHH zu studieren.

Vorher wollte ich mir aber nochmal ein paar Meinungen einholen, also:

Wie gefällt euch die Uni bzw. das Studium?
Seid ihr zufrieden mit Lehre bzw. Betreuung?
Wie sind die Dozenten (besonders bei ET-Fächern)?
Ist es schwer einen Platz an der Uni zu bekommen? Mein Notenschnitt liegt bei 2,5.

Das wars auch schon, wenn euch noch was einfällt das ich wissen muss dann raus damit :D

\o.
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Re: Elektrotechnik Studium

Beitrag von \o. » Sa, 17. Mär. 12, 18:13

Zerop hat geschrieben:Hallo,
Ich bin gelernter Elektriker und hole zur Zeit mein Abitur nach. Mein Noten sind in Mathe und Physik gut bis sehr gut, was läge da also näher als ET zu studieren? :)
Im Sommer 2013 bin ich fertig und ziehe dann nach Hamburg, um an der TUHH zu studieren.

Vorher wollte ich mir aber nochmal ein paar Meinungen einholen, also:

Wie gefällt euch die Uni bzw. das Studium?
Seid ihr zufrieden mit Lehre bzw. Betreuung?
Wie sind die Dozenten (besonders bei ET-Fächern)?
Ist es schwer einen Platz an der Uni zu bekommen? Mein Notenschnitt liegt bei 2,5.

Das wars auch schon, wenn euch noch was einfällt das ich wissen muss dann raus damit :D
Uni geht gut fuer Nerds.
Lehre bei ET ist besser geworden, aber die ersten vier Semester sind einfach nur KOT.
Die Dozenten sind eigentlich egal - sie sind nicht Pruefungsrelevant.
Nein, eigentlich nicht, mit 2,5 oder besser sollte man bei ET reinkommen denke ich.
10100111001.

jhin
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Beitrag von jhin » Sa, 17. Mär. 12, 21:39

Hmm, um dem latent negativen Tonfall meines Vorposters mal etwas entgegenzusetzen:

1. Mir gefällt's hier! :D
2. Ja, es gibt Nerds, aber es gibt auch genug "normale" Leute um Spaß zu haben, wenn man mit Nerds nicht so kann. ;)
3. Die ersten Semester sind zwar hart und recht trocken, das müssen sie mMn aber auch sein - irgendwie muss man leider die (umfangreichen) Grundlagen legen, um sich später mit den cooleren / interessanteren Dingen beschäftigen zu können. :)
4. Der absolute Großteil der Profs ist nett, umgänglich und hilfsbereit. Permanentes Jammern der Studenten über sämtliche Profs sehe ich auf ähnlichem Niveau wie das Gejammer von Schülern über ihre Lehrer. :P
Ich persönlich habe mit zwei Professoren negative Erfahrungen gemacht, waren aber beides nicht-ET-Profs. Aber sicher, es gibt Ausnahmen(!).

Also: Einschreiben, die ersten 3 Semester durchbeißen, Spaß haben! :)

Gruß,

jhin

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Beitrag von :) » Sa, 17. Mär. 12, 22:32

Hi,

ich bin ganz jhins ansicht. man muss erstmal mit einem studium anfangen und es ausprobieren um zu wissen, ob es einem gefällt. aber bei dir mit einer elektrotechnik-ausbildung bin ich da optimistisch. wir iiw-ler hatten in den ersten 3 semestern komplett die gleichen vorlesungen wie die et-ler. natürlich gibt es trockenere grundlagenfächer (mathe...) aber auch interessante praktika und manche fächer sind doch ganz spannend. man muss sich natürlich auf die theorie einlassen, und das fiel mir am anfang des studiums etwas schwer. in den ersten semestern hat man wenig praxis, aber das wird besser in den höheren semestern. dann kann man sich auch interessante projekte o. ä. suchen.
ob ich nochmal an der TU anfangen würde ist eine schwierige frage. mittlerweile gefällt es mir dort wirklich, aber wie gesagt, die ersten semester waren sehr theoretisch...na gut, das ist wohl an jeder uni so.
dass die ersten 4 semester "kot" waren, sehe ich jedoch überhaupt nicht so. wenn jemand mit theoretischen vorlesungen überhaupt nichts anfangen kann, könnte er es ja mal an einer fachhochschule versuchen.
das einzige, was mich seit der gesamten uni-zeit stört ist, dass man praktisch keinen urlaub hat. nach den klausuren im frühjahr (=jetzt) hat man manchmal nur noch ein wochenende wirklich frei bis die vorlesungen wieder losgehen. im herbst hat man vllt. mal einen monat frei, muss aber das grundpraktikum oft noch irgendwie unterbekommen...aber ob das an anderen unis anders ist...?
die betreuung ist in den meisten fächern doch okay. leider kennt man es aus der schule, dass man in den fächern an die hand genommen wird. das ist an der TU jedoch nicht so - man muss selbstständig arbeiten und am ball bleiben. aber die tutoren/dozenten lassen alle mit sich in/nach den übungen usw. reden wenn man fragen hat. und sprechzeiten gibt es auch.
an deiner stelle würde ich mir keine gedanken um einen studienplatz machen. soweit ich weiß, gab es noch nie einen NC für iiw oder ET.
wenn dir der studienplan gefällt und dir die uni/hamburg zusagen, ist das studium auf jeden fall einen versuch wert!

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Dennis Worry
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Beitrag von Dennis Worry » So, 18. Mär. 12, 00:30

Mathe ist noch eins der geileren Faecher, TET und NT und LT - bah
Zur Vereinfachung ist das Skalarprodukt des zu untersuchenden Vektorraumes als Flächenintegral zweier unbekannter Funktionen definiert.
Hellgate Harburg (tm)
http://rs85.rapidshare.com/files/917478 ... LA1_Dl.pdf

fairmont
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Beitrag von fairmont » So, 18. Mär. 12, 01:11

Dazu füge ich noch folgendes hinzu:

Platzmangel, wird zwar mit dem Neubau etwas reduziert, aber trotzdem.
Lernwochenenden und Klausurbetreutes Lernen werden stets angeboten.

Zu den Prüfungsterminen kann ich sagen, wer von euch wünscht sich alle Klasuren innerhalb 2 Wochen, sowie es teilweise auf der HAW ist?
Ich nicht, vorallem im 5. Semester?

Fazit:

Elektrotechnik ist ein Mathe-Intensives Studium, wer Mathe richtig gut kann und Interesse mitbringt, kommt meiner Meinung nach richtig gut klar.

MFG
Zuletzt geändert von fairmont am Mo, 19. Mär. 12, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.

dbg
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Beitrag von dbg » Mo, 19. Mär. 12, 13:08

:) hat geschrieben:[...] ist das studium auf jeden fall einen versuch wert!
^^
10% gehirn 90% boxer

Zerop
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Beitrag von Zerop » So, 08. Apr. 12, 20:38

Danke für die Antworten!

Kann man sich eigentlich die Ausbildung als (Grund-)Praktikum anrechnen lassen? Wär ja schon ganz praktisch.

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slmndr
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Beitrag von slmndr » So, 08. Apr. 12, 20:45

Zerop hat geschrieben:Danke für die Antworten!

Kann man sich eigentlich die Ausbildung als (Grund-)Praktikum anrechnen lassen? Wär ja schon ganz praktisch.
Auf jeden Fall (also bei uns Maschinenbauern geht das -soweit ich gehört hab- ganz easy wenn du vorher eine Ausbildung in die Richtung gemacht hast), du wirst ja als Elektriker höchstwahrscheinlich auch die Dinge gemacht haben, die in der Praktikumsordnung deines Studienganges drinstehen. Da könntest du dich näher informieren.

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Beitrag von friedrichfritz » So, 08. Apr. 12, 20:51

Ja, die Anrechnung sollte kein Problem darstellen. Würde mich ansonsten schon sehr wundern.

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