TUHH verharmlost Baumängel

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2low4now
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Beitrag von 2low4now » So, 11. Jan. 09, 22:03

ich denke mal die von dem Putz ausgehende Gefahr wird hier unterschiedlich schwer eingeschätzt.

Da sich die wirtschaftliche Lage für Studenten etwas zugespitzt hat und man spätestens als Kreditnehmer auch unternehmerisch denken muss, finde ich folgende Punkte etwas wichtiger als den Putz:

- Wie lange dauert das Studium?
- Wie ist die Unterstützung durch die Lehre für das Studium?
- Wie sehr setzt sich die Hochschule für ihre Studenten ein?
- Wie flexibel ist das Studium, damit ich meine fachlichen Interessen verfolgen kann?

Eine Uni nur nach dem Äußerlichen zu beurteilen finde ich halt einseitig.

Gast

Beitrag von Gast » So, 11. Jan. 09, 22:56

- Wie lange dauert das Studium?
Ansage eines Profs: Regelstudienzeit ist die Zeit, die man mindestens für das Studium braucht. Ich glaube das ist nicht gerade die Allgemeine Scihtweise der Dinge.
- Wie ist die Unterstützung durch die Lehre für das Studium?
- Wie sehr setzt sich die Hochschule für ihre Studenten ein?
Ich würde sagen, ersteres hängt extrem vom Prof ab. Und genau das zeigt, das es der Leitung ziemlich banane ist. Sonst würden solche Geschichten wie mit Chemie II nicht folgenlos bleiben (der Prof von der Uni HH der die Klausur verschwitzt hat, nach einem Anruf viel zu spät kam und die Klausur des letzten Semesters inkl. dem falschen Datum vorlegte. Von seinem verhalten gegenüber den Studenten mal ganz abgesehen).
- Wie flexibel ist das Studium, damit ich meine fachlichen Interessen verfolgen kann?
Hm, ich denke das muss jeder für sich selber sehen.

Ich bin kein Bauingenier, aber selbst, wenn man für Putz die Dichte von Wasser annimt (was sicher zu wenig ist) kommt man auf 320 kg Putz in einem 16 qm Raum, wenn der Putz eine Dicke von 2cm hat. Da geht schon eine reale Gefahr von aus.

Und in acht Jahren hätte man das Problemlos nach und nach beheben können.

Grüße
Nerezza

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Commander Bob
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Beitrag von Commander Bob » Mo, 12. Jan. 09, 02:41

nerezza hat geschrieben:

Ich bin kein Bauingenier
und deswegen solltest du nicht weiter kommentieren...
, aber selbst, wenn man für Putz die Dichte von Wasser annimt (was sicher zu wenig ist)
ist es nicht. eher zu viel, viel zu viel. denn putz ist ein poröses material.
kommt man auf 320 kg Putz in einem 16 qm Raum, wenn der Putz eine Dicke von 2cm hat. Da geht schon eine reale Gefahr von aus.
von welcher schichstärke bist du denn ausgegangen? denn putz ist für gewöhnlich dreidimensional.
Und in acht Jahren hätte man das Problemlos nach und nach beheben können.
da magst du recht haben

Grüße
Commander Bob

Gast

Beitrag von Gast » Mo, 12. Jan. 09, 09:36

Commander Bob hat geschrieben:
kommt man auf 320 kg Putz in einem 16 qm Raum, wenn der Putz eine Dicke von 2cm hat. Da geht schon eine reale Gefahr von aus.
von welcher schichstärke bist du denn ausgegangen? denn putz ist für gewöhnlich dreidimensional.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Die Dichte hängt natürlich vom gewählten Putz ab und liegt irgendwo zwischen 200 (für Wärmedämmung) und 2000 KG/m^3

http://www.crtib.lu/Leitfaden/content/DE/113/C578/

Wenn man nach dem Verwendungszweck schaut hat man für einen Deckenputz eine Dichte von 1300 bzw. 1800 Kg/m^3. Ich denke mit 1000 kg/m^3 und eher ein bischen mehr liege ich da gar nicht so falsch.

Grüße
Nerezza

jkob
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Beitrag von jkob » Sa, 17. Jan. 09, 18:35

Angeblich ist der Putz zwischen 2 und 8 cm dick, je nachdem wer verputzt hat. Bei den Teilen, die von der Decke gekommen sind, soll es sich durchaus nicht nur um kleine Stücke gehandelt haben, sondern teilweise um große Brocken. Hab das leider nie live gesehen. Dass die Unfallkasse überhaupt aktiv geworden ist, scheint mir auch bemerkenswert, denn - soweit ich weiß - sind die normalerweise nicht so aktionsfreudig.

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