Defekten Monitor reparieren

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Basman
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Defekten Monitor reparieren

Beitrag von Basman » Di, 15. Jan. 13, 19:15

Hallo liebe Kommilitonen,
Mein 24 Zoll LCD DTV Monitor (T240 HD von Samsung) ist defekt. Die Hintergrundbeleuchtung funktioniert nicht mehr.
Meine frage: kennt ihr einen Laden wo ich dies günstig zur Reparatur geben kann? Mit google finde ich nur Stellen wo es über 100€ kostet,oder wo gar kein Preis angegeben ist.
Wer möchte kann sich auch gerne selber daran versuchen, laut google Recherche könnte das Problem beim Inverter liegen. Wie im folgenden Link beschrieben sieht man ein Bild beim bestrahlen mit der Taschenlampe, das knacksen tritt bei mir ebenfalls auf.
http://forum.electronicwerkstatt.de/ph ... 0_bs0.html
Biete selbstverständlich auch Aufwands Entschädigung bei Erfolg.
50€ Vhb

dosenöffner
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Beitrag von dosenöffner » Di, 15. Jan. 13, 22:30

moin,
kann dir leider keine fachlich fundierte hilfe anbieten (bin maschbauer und kein e-techniker :) ), aber ich hatte ein ähnliches problem mit meinem alten laptop.
da war es die hintergrundbeleuchtung bzw. der inverter. die gehen wohl abhängig von der schalthäufigkeit als erstes drauf.
ich hatte damals nix zu verlieren und hab ein bisschen gebastelt:
der inverter war relativ einfach auszubauen. originalteile sind leider nicht leicht zu kriegen und wenn, dann richtig teuer.
als ersatzteil hat mir allerdings der inverter aus ner leuchtstoffröhre gereicht. guckst du hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/9739 ... 6&ref=list
hab den dann quasi extern angeschlossen. lief danach noch über ein jahr problemlos.
wie gesagt ... reine bastellösung. muss nicht funktionieren, kanns schlimmer machen und bleibende schäden an deinem bildschirm und seiner umgebung hinterlassen. ;) vllt als notlösung zu gebrauchen. viel erfolg.

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Beitrag von bigbohne » Di, 15. Jan. 13, 23:00

meist ist es nur ein Kondensator der den Geist aufgegeben hat. Wenn was auf der Platine komisch aussieht: austauschen ;)

tony
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Beitrag von tony » Mi, 16. Jan. 13, 12:16


Bismarck
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Beitrag von Bismarck » Mi, 16. Jan. 13, 13:05

@ tony, tolles Video.

Kann man eigentlich bei einer Reperatur (Netzstecker gezogen) von einem eventuell noch geladenen Kondensator, Spule oder anderem Bauelement einen Schlag abbekommen? (ET ist schon lange lange her :) )

Basman
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Beitrag von Basman » Mi, 16. Jan. 13, 13:33

Im vid schaut es echt leicht aus. Ersatzteile kann man ja zur not über Farnell bei der ET/IT Fachschaft bestellen. Was für ein Lötkolben darf man den verwenden? Hab bei meinen Eltern irgendwo eins gesehen, hitzebasierend. Oder muss man hier kalt löten?

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Beitrag von M.Pole » Mi, 16. Jan. 13, 20:05

Bismarck hat geschrieben:@ tony, tolles Video.

Kann man eigentlich bei einer Reperatur (Netzstecker gezogen) von einem eventuell noch geladenen Kondensator, Spule oder anderem Bauelement einen Schlag abbekommen? (ET ist schon lange lange her :) )
Man kann auf jeden Fall von einem geladenen Kondensator eine gewischt bekommen (die anderen Teile speichern längerfristig keine Energie). Allerdings weisst du nicht wo evtl. ein Kondensator dranhängt. Berühr am besten garnichts, was elektrisch leitend ist. Lass es lieber einen machen, der weiss war er anfassen darf (Komilitone oder Freund).

Die Frage mit dem Lötkolben hört sich nicht danach an, als wenn du öfter gelötet hast. Lass das Ding lieber von jemandem löten, der schonmal ein paar Sachen gelötet hat, sonst machst du evtl. mehr kaputt.

Basman
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Beitrag von Basman » Do, 17. Jan. 13, 11:52

@M.pole
Ja das letzte mal hatte ich während des Grundpraktikums gelötet.
Die Kondensatoren haben sich schon längst entladen. Natürlich sollte man diese nicht berühren sobald der Netzstecker gezogen wurde, das könnte Lebensgefährlich sein, am besten messen ob noch Spannung anliegt und lieber ein paar Minute warten. Ein Kondensator hat 450V, hossa.
Aber nun hat mich mein Ehrgeiz gepackt dies selbst hinzubekommen.

Zurück zum Thema: Hab das Gehäuse entfernt, aber leider keinen beschädigten Kondensator gefunden. Werde am Wochenende mal die Sicherungen und die einzelnen E-Bauteile testen.

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