Informations- und Codierungstheorie: Fragen

Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 6. Bachelor-Semesters

Moderator: (M) Mod.-Team Allgemein

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blue
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Beitrag von blue » Mi, 25. Jul. 07, 17:32

HerrSultan hat geschrieben:Naja, wenn man die Generator"matrix" erstellt, bekommt man
[tex]G= (z^0 \cdot p_4(z)) = (1111111)[/tex]
Mögliche Datenworte sind nur "0" oder "1".
Insofern kommt da dann als Codewort "0000000" bzw. "1111111" raus.
Ich bezweifle allerdings, daß das irgendwas mit der Lösung der Aufgabe zu tun hat. :?
Ja ok das leuchtet ein und fällt dir noch was zu der allgemeinen Erstellung von Wiederholungscodes ein?
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HerrSultan
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Beitrag von HerrSultan » Mi, 25. Jul. 07, 17:37

Allgemein weiß ich nicht wie das geht. Darüber ist ja soweit ich weiß im Skript auch nichts zu finden. Für 4,2 s.o.

Ein (6,3)-Wiederholungscode ist eigentlich auch einfach.

Die Generatormatrix muß dann lauten:

[tex]G= \left( \matrix{1 & 0 & 0 & 1 & 0 & 0 \\ 0 & 1 & 0 & 0 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 1 & 0 & 0 & 1} \right)[/tex]

Somit erhält man [tex]g(z)=x^4+1[/tex].

Da scheint's ja schon irgendein System zu geben.... 8)
Zuletzt geändert von HerrSultan am Mi, 25. Jul. 07, 17:46, insgesamt 2-mal geändert.

thargor
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Beitrag von thargor » Mi, 25. Jul. 07, 17:44

HerrSultan hat geschrieben:Wo steht denn diese Definition von Pariätscode? Ich dachte, ein Paritätscode wäre einfach nur das Datenwort mit angehängtem Paritätsbit (= Summe der Einsen im Datenwort). Speziell heißt es ja hier einfache Paritätskontrolle.
Hmm, Du hast vermutlich Recht - ich bin bisher davon ausgegangen, das jeder 1-fehlererkennende Code ein Paritätscode ist (Kapitel 1, Seite 6 oben). Das muss aber wohl nicht so sein... und Deine Definition deckt sich mit dem Buch von M.Bossert "Kanalcodierung", da steht das auch so.

Übrigens steht dort auch: "Ein Wiederholungscode der Länge n besteht aus zwei Codewörtern, dem Nullwort [tex]c_0 = c_1 = ... = c_{n-1} = 0[/tex] und [tex]c_0 = c_1 = ... = c_{n-1} = 1[/tex].

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Beitrag von HerrSultan » Mi, 25. Jul. 07, 17:52

Ahhh.... jetzt versteh ich, was mit einfacher (!) Paritätskontrolle gemeint ist!

[tex]p_1(z)=z+1[/tex] ist gemeint. Das generiert natürlich einen (2,1)-Code mit [tex]G=\left( \matrix{1 & 1}\right)[/tex], wobei das zweite Bit des Codeworts sowohl ein Praitätsbit als auch der Code ein Wiederholungscode ist.

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Beitrag von Lady_X » Mi, 25. Jul. 07, 17:54

Hallo
Hat jmd eine Antwort auf die Aufgabe 3g SoSe2004?
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Beitrag von Br3ndel » Mi, 25. Jul. 07, 17:59

thargor hat geschrieben:[tex] p_2(z)=z^3+z+1[/tex] ist ein Paritätscode, da d = 2 und somit t = 1.
[tex]p_3(z)=z^3+z^2+1[/tex] hat d = 3 und damit t = 2, ist also kein Paritätscode.
Ich frage mich gerade, ob du das einfach an den Polynomen ablesen kannst. Oder gibt es da eventuell eine Formel, von der ich noch nichts weiß?

Br3ndel

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Gewichte

Beitrag von ActionJackson » Mi, 25. Jul. 07, 19:05

Weiß jemand, wie die Aufgabe 3 der letzten Klausur mit den Gewichten funktioniert?
In der letzten Übung hatten wir die durch gesprochen.
Habe es leider nicht wirklich verstanden...
Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung!

Deitsches
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Verbund-Entropie

Beitrag von Deitsches » Sa, 13. Okt. 12, 17:26

Hallo Liebe Foren Leute,

ich denk mal meine Frage kann man schnell abhaken aber ihr würdet mir wirklich einen Riesen-Gefallen tun

in meiner Klausur wird oft die Frage nach der Entropie einer Matrix und den darin vorhandenen Grauwerten gestellt, das kann ich auch, soweit so gut

nun gibt es aber diese eine Aufgabe wo 2 Matrizen gegeben sind, und es wird nach der Verbund Entropie gefragt.

ich habe im Internet dazu folgende Formel gefunden:

Bild

2 Summenzeichen nebeneeinander, was bedeutet das, addieren, multiplizieren? :/ ...wär schön wenn mir jemand vielleicht sogar anhand eines kleinen Beispiels auf die Sprünge helfen würde

Dankeschön und lieben Gruß euch

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slmndr
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Re: Verbund-Entropie

Beitrag von slmndr » Sa, 13. Okt. 12, 17:45

Deitsches hat geschrieben:Hallo Liebe Foren Leute,

ich denk mal meine Frage kann man schnell abhaken aber ihr würdet mir wirklich einen Riesen-Gefallen tun

in meiner Klausur wird oft die Frage nach der Entropie einer Matrix und den darin vorhandenen Grauwerten gestellt, das kann ich auch, soweit so gut

nun gibt es aber diese eine Aufgabe wo 2 Matrizen gegeben sind, und es wird nach der Verbund Entropie gefragt.

ich habe im Internet dazu folgende Formel gefunden:

Bild

2 Summenzeichen nebeneeinander, was bedeutet das, addieren, multiplizieren? :/ ...wär schön wenn mir jemand vielleicht sogar anhand eines kleinen Beispiels auf die Sprünge helfen würde

Dankeschön und lieben Gruß euch
Das ist wie eine verschachtelte for-Schleife:

int res = 0;
for(int i = 0;i<=n;i++){
for(int j = 0;j<=m;j++){
res += p(x, y[j])*...;
}
}

Also: einfach addieren

Deitsches
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Beitrag von Deitsches » Sa, 20. Okt. 12, 01:29

Hey Dankeschön schonmal, schön erklärt mit der doppelten For-Schleife.

nur eine Frage für die Dummen (mich) ...mit einfach addieren meinst du ich rechne die Entropien beider Matritzen unabhängig voneinander aus und addiere dann ledeglich die Ergebnisse zur sogenannten Verbund-Entropie richtig? also ich muss nicht zB 2 4*4 Matritzen zu einer 8*8 zusammenführen?

Vielen Dank im Vorraus und dann sag ich schonmal Topic closed von meiner Seite aus

Gruß
Thomas

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