wärmeübertragung

Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 6. Bachelor-Semesters

Moderator: (M) Mod.-Team Allgemein

Julian
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Beitrag von Julian » Di, 20. Mär. 12, 12:37

Hm? Kam das jetzt irgendwie aggressiv oder so rüber?

Wie gesagt, vielen Dank. Wird mir sicherlich helfen.

lalalala
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Beitrag von lalalala » So, 18. Aug. 13, 13:03

gibt es irgendwelche formelsammlungen die taugen? ich such immer aus verschiedenen (zb Wust) die passenden formeln raus.
gibt es irgendwo die 2013ner klausur?

wielange muss man ca lernen?

GrimReaper
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Beitrag von GrimReaper » Mo, 09. Sep. 13, 08:09

habe eine frage zu folgender aufgabe + lösung (aus H2009)

wie komme ich auf die bilanz für die würstchen? der teil auf der rechten seite macht sinn, aber woher kommt der teil auf der linken seite mit dm/dt*c*dT/dt?
und wieso wird aus dem dm/dt (m punkt) nur ein m beim übergang zur letzten, endgültigen lösungsformel?

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Golden Boy
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Beitrag von Golden Boy » Mo, 09. Sep. 13, 11:38

Also die rechte Seite der Gleichung scheint ja einfach darzustellen, welche Energien in das Würstchen rein und welche raus kommen. Dass das nicht =0 sein kann, wissen wir ja schon, weil sich sonst die Würstchen nicht aufheizen würden. Daher muss der linke Term ja scheinbar berücksichtigen, dass wir einen Teil der Energie in den Würstchen lassen, um sie zu erwärmen. Das sollte dann die (thermische) innere Energie sein. Wenn ich mir die Einheiten so anschaue, muss ja überall Watt rauskommen. Da [tex]\frac{dT}{d\tau}[/tex] die Einheit [tex]\frac{K}{s}[/tex] hat, muss da eigentlich nur die Masse stehen und nicht der Massenstrom. Wir haben ja auch gar keinen Würstchenmassenstrom.... Hoffe das konnte helfen, sind nur meine spontanen Gedanken dazu :wink:

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Beitrag von GrimReaper » Mi, 11. Sep. 13, 10:29

und die mathematische herleitung dafür? mit den einheiten rumwursten bis es passt geht für den notfall, würde aber gerne die mathematische begründung kennen.

lalalala
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Beitrag von lalalala » Mi, 11. Sep. 13, 13:14

wieviel punkte braucht man in der klausur für 4,0 bzw 1,0? 40 von 100 für 4,0 also 80 für 1,0? oder 45 und 90?

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Beitrag von Golden Boy » Mi, 11. Sep. 13, 17:47

Naja die thermische Energie ist ja einfach als [tex]m \cdot c \cdot T[/tex] definiert. Und in der Bilanz sind Energieströme aufgelistet, sprich Energie pro Zeit. Das einzige was in der Formel für die thermische Energie zeitabhängig ist, ist doch die Temperatur -> man nimmt dann einfach den Temperaturgradienten. So hab ich mir das jetzt hergeleitet. Und das mit den Einheiten angucken sollte natürlich nicht die Herleitung ersetzen, sondern nachweisen, dass in der Musterlösung ein Fehler ist...

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Beitrag von GrimReaper » So, 15. Sep. 13, 11:38

Aus H2011 Fragenteil (4.):
"Der Wärmeübergangskoeffizient ist im Rohreinlauf stets größer als stromabwärts."

Es gibt zwei Möglichkeiten (für eine hydraulisch ausgebildete Strömung): a) qw=const, b) Tw=const
a) Dort ist die Aussage also wahr.
b) Mit x-> unendlich gehen sowohl die Temperaturdifferenz als auch die Wärmestromdichte gegen 0, alpha nähert sich also einem konstanten Wert (oder?). Am Anfang ist die Temperaturdifferenz ein fester Wert (Tw-Tfluid,0). Die Frage ist, was mit der Wärmestromdichte am Anfang passiert. Diese ist definitiv nicht unendlich, da dies nur im Fall einer unendlichen Wärmeleitfähigkeit der Fall ist. Daraus resultiert die Frage:
Wie bekomme ich heraus, wie sich der Quotient aus Wärmestromdichte und T.-Differenz verhält?

Oder aber die Frage zielt auf die Tatsache ab, dass im Falle einer hydrodynamisch nicht ausgebildeten Rohrströmung am Anfang Turbulenzen auftreten. Denn alpha ist bei turbulenten Strömungen größer als bei laminaren.

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Beitrag von GrimReaper » So, 15. Sep. 13, 12:12

Hier drei weitere Fragen:
1) "alpha ist unabhängig von delta T bei erzw. Konv." (wahr)
Wie kann ich begründen, dass es war ist (bedeutet, dass bei doppelter Temperaturdifferenz auch die übertragene Wärmestromdichte verdoppelt wird).

2) "Siedekrise 2. Art führt häufig zur Zerstörung" (wahr???)
Zitat aus Buch: "... die Siedekrise 2. Art (Austrocknen) ist aber ein Bestandteil des Gesamtprozesses". Das wäre meiner Meinung nach ein ziemlich schlecht ausgelegter Gesamtprozess, wenn in diesem häufig eine Zerstörung der Rohrleitung auftritt. Hat da jemand eine Erklärung?

3) "In einer voll ausgebildeten turbulenten Rohrströmung gilt Nu=const" (falsch)
Auf Seite 90 steht für Nu eine Beziehung in Abhängigkeit von Re (welche konstant ist), Pr (ebenfalls konstant). Wenn sowohl Re als auch Pr konstant sind, dann ist laut der Formel auch die Nu konstant. Wieso behauptet die Aussage etwas Anderes?

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Lösung H2009

Beitrag von m13i » So, 15. Sep. 13, 17:13

@GrimReaper: Ich weiß nicht wie aktuell deine Frage zur Aufgabe 2b) von H2009 noch ist, aber hier eine Antwort auf deine Frage. Zunächst ist die Musterlösung korrigiert worden. Deine ist also definitiv falsch.

Die aktuelle Musterlösung ist im studip zu finden und sieht so aus:
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Für mich (FÜR MICH!!!) sieht die Bilanz dort jetzt so aus, als ob sie nur mit möglichst wenig Aufwand angepasst wurde. Daher hier nochmal eine mögliche Bilanz und Lösung von mir in Handschrift. Ich hoffe sie ist korrekt, aber ne Gewährleistung gibts nicht. Unten dann auch eine Umstellung, um wieder auf die Musterkösung zu kommen.
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Ich hoffe das hilft dir weiter und vor allem, dass ich hier keine fehlerhafte Lösung reinstelle. Falls das so sein sollte, bitte bei mir melden! Schönen Sonntag!

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