Konstruktionsprojekt 3/4

Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 4. Bachelor-Semesters

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bullettoothtony
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Konstruktionsprojekt 3/4

Beitrag von bullettoothtony » Do, 06. Mai. 10, 16:51

Moin,

Wie die Beteiligten wissen sollen wir ja bei dem einen Überlastschutz für einen negativ, quadratischen abfallenden Momentenverlauf in abhängigkeit der drehzahl sorgen. zu beachten ist aber auch, dass das moment ab einer drehzahl konstant verläuft, demnach nicht auf null.

Habt ihr eine Idee wie man das realisieren kann?

Viele die ich gesprochen habe, hatten die Idee das mit einer fliehkraftkupplung zu machen. Jedoch sehe ich das als schwer ausfürbar. die reibkörper werden ja schon nach geringer drehzahl nach außen an die "glocke" gepresst, und je höher die drehzal, desto höher die reibkraft und höher das übertragbare moment.
Wie mache ich das nun, dass die reibkörper ab einer drehzahl eine konstante reibkraft entwickeln? die reibkörper festhalten?

was meint ihr?

außerdem bräuchte man ja in diesem fall eine andere bauart der Fliehkraftkupplung, als sie im skript und im decker aufgeführt ist. Gibt es da überhaupt andere? wo beispielsweise die reibkörper zu beginn auf die vollwelle gepresst werden und nach und nach sich von ihr lösen? habs nirgends gefunden.

gruß

ingmar
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Beitrag von ingmar » Do, 06. Mai. 10, 17:06

Darfst dir auch eine Fliehkraftkupplung selber konstruieren. Muss nicht im Decker oder im Script genau so zu finden sein. Deine Idee ist zumindest richtig. Fehlt natürlich noch was ;-) .

typ
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Beitrag von typ » Mi, 02. Jun. 10, 15:43

tach,
ich bin gerade dabei welle 3 und 6 zu konstruieren.
bei der lagerung (soll ja an ab1 mit einem schrägkugellager gelagert werden) weiß ich nicht so recht, wo das lager hin soll.
ich vermute vor dem riementrieb - also am gehäuse in richtung zur mitte des getriebes? kann mir das jemand bestätigen?

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Beitrag von ingmar » Mi, 02. Jun. 10, 16:39

es steht ja nirgends, dass der riementrieb außerhalb des gehäuses einzubauen ist. man kann sicherlich auch jede menge gute gründe finden, den riementrieb innerhalb des gehäuses einzubauen, vor allem im hinblick auf die gestaltung von welle 6. die schrägkugellager sollen hier vermutlich als festlager verwendet werden. also zwei schrägkugellager in x-anordnung. ich würd sie auf die seite des riementriebes bauen. natürlich am gehäuse ;-)

gruß

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Gammler
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Re: Konstruktionsprojekt 3/4

Beitrag von Gammler » Mi, 02. Jun. 10, 16:45

bullettoothtony hat geschrieben: Wie mache ich das nun, dass die reibkörper ab einer drehzahl eine konstante reibkraft entwickeln? die reibkörper festhalten?
Wie du schon gesagt hast, geht es um einen Überlastschutz (wie jedes Jahr...).

Wenn du also die steigende Kennlinie schon über deine Fliehkraftkupplung hinbekommst, kannst du sie nach oben hin einfach mit einer Lamellenkupplung (bspw.) begrenzen. Diese rutscht drehzahlunabhängig ab einem bestimmten Moment durch.

Das führt dann zu einer Kennlinie, die über die Drehzahl ansteigt bis zu einem bestimmten Maximum und dieses dann mit weiter steigender Drehzahl hält.

Ich kenn jetzt die Aufgabe nicht, aber vermutlich braucht ihr ungefähr so was.
Die guten Autofahrer erkennt man an den Fliegen auf den Seitenscheiben! (Walter Röhrl)

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Riementrieb ausserhalb der gehäuse

Beitrag von haaretz » Sa, 05. Jun. 10, 10:02

ja die Riementrieb soll ausserhalb des Gehäuses sein. da du die Zahnräder schmieren musst . und wenn dein Riementrieb Im Gehäuse ist, dann wird die Keilriemen ausrutschen . wenn irgendjemand schonmal ein beispiel gesehen hat wo die Riementrieb im Gehäuse eingebaut wurde, dann bitte sagt bescheid . man kann immer was neu dazu lernen

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Re: Riementrieb ausserhalb der gehäuse

Beitrag von Ed » Sa, 05. Jun. 10, 14:46

jihadito hat geschrieben:ja die Riementrieb soll ausserhalb des Gehäuses sein. da du die Zahnräder schmieren musst . und wenn dein Riementrieb Im Gehäuse ist, dann wird die Keilriemen ausrutschen . wenn irgendjemand schonmal ein beispiel gesehen hat wo die Riementrieb im Gehäuse eingebaut wurde, dann bitte sagt bescheid . man kann immer was neu dazu lernen
Kann man aber auch abdichten, wenn es unbedingt im Gehäuse sein soll...also das ist kein Problem ;)

Stellt mal die Aufgabenstellung online, wenn ihr hier Hilfe sucht. Meine Kristallkugel ist gerade in der Reinigung und wir haben keine Ahnung, wie eure Konst aussehen soll.

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Aufgabe

Beitrag von rocketscientist » Do, 10. Jun. 10, 13:37

so, hier hab ich mal die Aufgabenstellung hochgeladen.
Ich habe grad nur n paar Problemchen mit der Leistungs und Drehmoment berechnung, mit der man ja zum Mindest durchmesser kommen soll.
Muss man P=2*pi*T*n/60 für Abtrieb 1,2,3,4 und 6 zusammenrechnen und dann von da nach T umstellen, um auf das Drehmoment von Welle 3 und dann mit der Durchmesser Formel einen Durchmesser von in meinem Fall 25,74mm zu kommen???


http://www.megaupload.com/?d=OOB61JF4

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Beitrag von Tierra » Do, 10. Jun. 10, 13:52

Prinzipiell ist das richtig. Am besten ist wahrscheinlich, wenn du dir mal den kompletten Leistungsfluss anschaust, dann siehst du nämlich wie viel Leistung die Welle übertragen muss und kannst daraus dann das Torsionsmoment bestimmen.

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Beitrag von typ » Do, 10. Jun. 10, 17:19

wenn ich die schrägkugellager in x anordnung lager, woher weiß ich, welchen abstand sie haben müssen, damit nur einen resultierenden lagerpunkt gibt? gibts da irgendeine regel oder ist das egal?

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