Mechanik III - Fragen

Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 3. Bachelor-Semesters

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wasnulos
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Beitrag von wasnulos » So, 12. Feb. 12, 14:13

Zur Coriolis Beschleunigung

--> Scheinbeschleunigung in einem "nicht Inertialsystem"
--> Entshet, wenn sich ein Punkt in einem "rotierendem" System mit einer Geschwindigkeit v_rel bewegt. Dabei zeigt jene Beschleunigung immer senkrecht zur relativen Geschwindigkeit

Wird dann logischerweise zu "Null", wenn das System sich nicht dreht, oder der betrachtete Punkt sich im relativen System nicht bewegt.

Simpler kann ich es nicht ausdrücken.

Momente aus Absolutbeschleunigungen

Ob R nun pos. oder negativ ist hängt davon ab wie das KKS von K beschaffen ist. Muss man z.B. von O'O' in K eine negative Strecke zurücklegen, so wird es negativ.

Den Rest löst dann das Kreuzprodukt r x m a = M von alleine

Ob du das nun von K oder K' siehst, spielt keine Rolle. Der Hebelarm ist immer von O in jeweiligen Koordinaten zu sehen. Kann also positiv im einen System oder negativ im anderen System sein.

Das mit den Deviationsmomenten verhält sich wie folgt.

1. Der Körper ist symmetrisch
2. Der Körper ist Symmetrisch im Bezug auf seine Achsen
3. Aufhängepunkt des Zylinders ist die Narbe
4. Dadurch bekommt man einen Steineranteil
5. Die Orientierung des Körpers bzgl. seiner Achsen ändert sich jedoch nicht
6. Nun schau dir die Deviationsmomente, welche durch einen gewissen Steineranteil verursacht werden könnten an.

F wäre xy dm

Ja, es ist richtig, der Körper ist um X (l/2) verschoben, jedoch befindet sich sein Schwerpunkt immer noch auf y = 0

cya F

E wäre zx dm

z ist im Bezug auf den Schwerpunkt = 0

cya E

D wäre yz dm

Merkste selber. Symmetrische Köper haben im Bezug auf ihr Hauptachsensystem keine Deviationsmomente, selbst dann nicht, wenn sie "gesteinert" werden müssen.

Da war ne Klausur wo man einen solchen Tensor berechnen musste, der dann aus seinen Hauptachsen gedreht wurde. Da entstehen dann durch die Drehung Deviationsmomente.
Das selbe gilt für Asymmetrien.

Na ja hier noch nen Bild

http://pdfcast.org/pdf/hansenwurst

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Dennis Worry
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Beitrag von Dennis Worry » So, 12. Feb. 12, 14:53

Hey, cool , danke!
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Dumme Frage die man immer wieder stellt:

Wenn ich die Drehmatrix von einem System K' in das System K erstellen will, also

Ckk'

gucke ich mir den Winkel von k' oder von k aus an ? Ist wichtig fuer die Vorzeichen.

Meiner Meinung nach: ich gucke von k nach k' und bewerte ob der Winkel positiv oder negativ.
Zur Vereinfachung ist das Skalarprodukt des zu untersuchenden Vektorraumes als Flächenintegral zweier unbekannter Funktionen definiert.
Hellgate Harburg (tm)
http://rs85.rapidshare.com/files/917478 ... LA1_Dl.pdf

wasnulos
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Beitrag von wasnulos » So, 12. Feb. 12, 15:23

Moin

Da habe ich mich auch eine lange Zeit mit beschäftigt.

Erkenntnis:

1.
Solange die Achsen zweier Systeme, K und K' zu einem Zeitpunkt t = 0 komplett parallel liegen ist die Winkelgeschwindigkeit und somit auch der Winkel zwischen den beiden System identisch
Dreht also von K aus gesehen, ein System positiv um z, so dreht es auch in K' positiv um z'

2.
Wenn die Achsen Permutiert sind, wird es etwas spaßiger.
Zeigt z.B die Z' Achse des K' System zum Zeitpunkt t= 0 in die entgegengesetzte Richtung, so ändert sich von K nach K' auch das Vorzeichen der Winkelgeschwindigkeit und somit auch das Vorzeichen des Winkels.

Erkenntnis

Wie im jetigen Midterm echt mal auf die Orientierung der Achsen achten. Die sind teilweise ganz tricky vertauscht.

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