Mit Regelungstechnik Klausurergebnis nicht einverstanden

Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 5. Bachelor-Semesters

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Formelsammler
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Beitrag von Formelsammler » Sa, 13. Apr. 13, 12:29

@Audrius
Vielleicht wäre hier Einfühlsamkeit besser angebracht. Es gibt Studenten, die ihr ganzes Studium bis auf ein für sie "irrelevantes" Fach bestanden haben. Es gibt andere, die vieles andere Lebensnotwendige neben dem Studium zu erledigen haben.
Ja, ich mag nicht einmal mit einem Prof. um einen Punkt verhandeln, geschweige denn gegen ihn gesetzlich vorgehen, aber gleichzeitig wäre es besser, wenn all diese Übungen, Experimente usw. auf freiwilliger Basis angeboten werden, als Bonus-Punkte beispielsweise.
Wäre es sehr notwendig, dann wäre ein separates Projekt dafür geeigneter.

P.S. Ich war nie bei einer mündlichen Prüfung, außer wenn es keine schriftliche fürs entsprechende Fach gibt. Also verteidige ich mich nicht :wink:

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slmndr
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Beitrag von slmndr » Sa, 13. Apr. 13, 12:59

fairmont hat geschrieben:
slmndr hat geschrieben: Nichts für ungut, aber dieses Studenten vs. Professoren macht doch überhaupt keinen Sinn und erzeugt nur Ärger. Freu dich, dass dir diese Bildung ermöglicht wird! :wink:
Das heißt doch jetzt nicht, dass man sich ständig bücken muss. Ich finde, dass assig, dass manche glauben, es sei falsch für sein Recht zu kämpfen.
Wenn was nicht in Ordnung ist, dann ist es nicht in Ordnung, fertig aus.
Natürlich sind einige Sachen nicht in Ordnung und natürlich sollte man sich nicht ständig bücken. Eigentlich gar nicht. Aber es ist doch wohl okay, im Semester Hausaufgaben aufzugeben über die man sich zudem noch untereinander austauschen kann. Da sind ja keine Sachen "hintenrum" passiert und es war absolut fair.
Dennis Eggers hat geschrieben:Nyquistdiagramm: Das Whitepaper vom NATO Server, durch welches ich und einige meiner Bekannten das Thema richtig verstanden haten: http://ftp.rta.nato.int/public//PubFull ... -ANN-G.pdf
Ich finde, bei den ganzen Stabilitätsgeschichten fehlt eine entscheidende Aussage. Die hab ich in Werners Vorlesung in der Form nie gehört, nur immer "...dann wir der Kreis instabil..."
Nämlich, dass 180° Phasenverschiebung + Verstärkung größer 1 Mitkopplung und damit Selbstverstärkung->Schwingen bedeutet. Vielleicht ist das ja für viele selbstverständlich aber mir hat das die Augen geöffnet.
So funktionieren auch Phasenschieber-Oszillatoren, da will man diese Mitkopplung. Bei Regelkreisen will man sie vermeiden.

Auch wenn ich mich oben so negativ geäußer hab: Viel Glück bei der Mündlichen!
Zuletzt geändert von slmndr am Sa, 13. Apr. 13, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.

lalalala
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Beitrag von lalalala » Sa, 13. Apr. 13, 13:02

Audrius hat geschrieben:Wegen solchen Leuten wollen die Profs dann keine Projekte oder Übungen während des Semesters anbieten ..

Wenn jemand beim zweiten/dritten mal eine Klausur nicht bestehen kann sollte er sich vielleicht fragen ob er hier richtig ist und ob die Einstellung zum Lernen stimmt.
das doch auch blödsinn

ich hatte 7 drittversuche und bin BA geworden...

Robert Rost
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Beitrag von Robert Rost » Sa, 13. Apr. 13, 14:57

Moinsen,

ich muss zugeben, dass ich mich auch tierisch über die Form der Hausaufgaben aufgeregt habe. Ich find es ein Unding, dass es ohne die Hausaufgabe nicht möglich ist in der Klausur die bestmögliche Note zu schreiben. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Hausaufgaben für jemanden im Drittversuch eine wirkliche Chance darstellen. Auch ohne viel Aufwand (hab im Semester aufgrund des Konstruktionsprojektes und anderer Dinge absolut nichts für RT gemacht) war es doch möglich fast die volle Punktzahl zu erreichen. (Kommilitonen, Facebook-Diskussionsrunde etc.). Steht einem nun der Drittversuch bevor (und man hat logischerweise bereits zweimal für dieses Fach gelernt und so ein gewisses Grundverständnis) denke ich kann man dort definitiv ein paar sichere Punkte einfahren. Das soll jetzt absolut kein Vorwurf sein, es wird auch bei dir sicherlich seine Gründe gehabt haben warum es vielleicht nicht so geklappt hat wie es hätte sein sollen. Womöglich stehen einem auch noch andere Zweit- / Drittversuche bevor, aber dennoch kann man so vielleicht im Vorweg ein wenig Druck aus der Klausur nehmen und ich denke das war auch der Grundgedanke der Hausaufgabe.

Bei mir war es in RT so, dass ich bis eine Woche vor der Klausur absolut gar keine Ahnung davon hatte, es aber nach ein paar Tagen Lernen Klick gemacht hat und mir Vieles plötzlich klar wurde. Mein Tip an dich also: nicht verzweifeln, such dir eine/n Nachhilfe Lehrer/-in (idealerweise ein/e RT Tutor/in ) und lass dir den ganzen Kram einmal von Grund auf erklären. Wenn du Mechanik, Mathe, Thermo Strömi etc. gepackt hast wirst du RT auch noch hinbekommen. Anders als in den besagten Fächern kommt es in RT meiner Meinung nach nicht (so stark) auf rechnerisches Können oder "Anzahl der bearbeiteten Klausuren" an sondern es steht und fällt alles mit dem Grundsätzlichen Verständnis dessen was man dort tut. Hat man die Basics einmal gerallt, werden einem auch Aufgaben die auf den ersten Blick ungewohnt wirken leichter vorkommen.

@lalalala
Respekt dafür! Allein für deine Nerven hast du den BA mehr als verdient. Mir ging bei meinem ersten und hoffentlich einzigen Zweitversuch ja schon dermaßen der Arsch auf Grundeis. Davor zieh ich wirklich meinen Hut.


Grüße
Zim

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Beitrag von noise » Sa, 13. Apr. 13, 19:18

Audrius hat geschrieben:Wegen solchen Leuten wollen die Profs dann keine Projekte oder Übungen während des Semesters anbieten ..
Die Aussage ist so nicht richtig. Das Angebot von Übungen und Projekten wird im Studienplan festgelegt. Der Studienplan ist fester Bestandteil deiner Prüfungsordnung und Studienvereinbarung mit der Universität.
Im Klartext heißt dies: Der Professor kann sich nicht aussuchen, ob er Übungen anbietet.

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