Fragen zur Getriebeklausur

Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 5. Bachelor-Semesters

Moderator: (M) Mod.-Team Allgemein

student_mb
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Beitrag von student_mb » So, 08. Sep. 13, 19:52

slmndr hat geschrieben:
daemon hat geschrieben:Wenn ein Drehmoment durch einen Überlastschutz begrenzt wird lege ich die Wellen VOR dem Überlastschutz auch nur auf dieses begrenze Moment aus und nicht auf das theoretisch maximale durch die Abtriebe mögliche aus, richtig?
Ja!
was ist aber wenn das tatsächlich herrschende moment kleiner ist als das ,dass durch den ü-schutz begrenzt? zB eine rutschkupplung rutscht bei 50 Nm durch , aber aus der berechnung kommt raus dass das maximale moment an der stelle nur 20 Nm sein kann - was nimmt ihr dann für die wellenauslegung - 20Nm oder 50Nm?

MigidiMetty
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Beitrag von MigidiMetty » So, 08. Sep. 13, 22:38

daemon hat geschrieben:Wenn ein Drehmoment durch einen Überlastschutz begrenzt wird lege ich die Wellen VOR dem Überlastschutz auch nur auf dieses begrenze Moment aus und nicht auf das theoretisch maximale durch die Abtriebe mögliche aus, richtig?
Mit VOR meinst du die Wellen, die in Antriebsrichtung liegen? Oder in Abtriebsrichtung?
daemon hat geschrieben:was ist aber wenn das tatsächlich herrschende moment kleiner ist als das ,dass durch den ü-schutz begrenzt? zB eine rutschkupplung rutscht bei 50 Nm durch , aber aus der berechnung kommt raus dass das maximale moment an der stelle nur 20 Nm sein kann - was nimmt ihr dann für die wellenauslegung - 20Nm oder 50Nm?
Das würde mich auch interessieren xD.

daemon
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Beitrag von daemon » Mo, 09. Sep. 13, 00:05

VOR mein ich in Antriebsrichtung.

Bei deinem Beispiel dann 20 Nm. Glaube der Fall wird auch auch nicht eintreffen, dass das Moment durch die Abtriebe kleiner ist als das zu begrenzende Moment. ^^

meecrob
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Beitrag von meecrob » Do, 06. Feb. 14, 19:38

Kann mir jemand zur Lösungsfindung WS 2012/13 helfen?

Bei Abtrieb 8 und 9 steht:
Bei gleichem Abtriebsmoment liegt bei beiden Abtrieben eine Drehzahl von 500 U/min an.
Bei Sperrung von Abtrieb 8 liegt bei Abtrieb 9 eine Drehzahl von 1000 U/min an.
Bei Sperrung von Abtrieb 9 liegt bei Abtrieb 8 eine Drehzahl von 1000 U/min an.
Die Sperrung der Abtriebe soll nicht konstruiert werden.

Wie kann ich das realisieren?

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Spuzzd
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Beitrag von Spuzzd » Do, 06. Feb. 14, 22:58

Aus'm Bauch raus: Differential
Ich weiß nicht was man bei 'nem Straßenkampf am besten tut doch kenne alle Street Fighter Special Moves!

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Maschinenbau
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Beitrag von Maschinenbau » Fr, 07. Feb. 14, 03:00

hallo,

ich hab eine kurze frage, denn irgendwie bin ich mir gerade unsicher bei einer sache.

wie groß ist das drehmoment an der rotmarkierten stelle ?

das drehmoment T1 an abtrieb 1 ist bekannt
die drehzahl N3 von welle 3 ist bekannt

über den freilauf wird genau die benötigte leistung P1 übertragen,
welche am abtrieb 1 abgegriffen wird.

aber was heisst das jetzt ?

ist das drehmoment an der markierten stelle null oder gleich dem drehmoment T1 ? wobei null irgendwie kein sinn machen würden, denn dann wäre ja auch der mindestdurchmesser null.

Bild

Vur
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Beitrag von Vur » Fr, 07. Feb. 14, 12:05

Wo kein Drehmoment wirkt, ist der Mindestdurchmesser 0. Macht meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn.

Bernd5
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Beitrag von Bernd5 » Fr, 07. Feb. 14, 17:50

Drehmoment dürfte Null sein, abgesehen vom hier ja vernachlässigten Reibmoment.

In Realität dürfte man den Durchmesser natürlich aufgrund Biege-Steiffigkeitseigenschaften nicht beliebig dünn wählen. Hier im Projekt/Klausur sollte sich der Durchmesser aus der Lagergröße ergeben, die ja irgendwie durch die Hohlwelle bestimmt wird.

Maschinenbau
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Beitrag von Maschinenbau » Di, 11. Feb. 14, 13:09

danke für die antwort.

jetzt habe ich noch 2 fragen zu folgender klausur:

Bild

dort steht: wenn die überlast wieder verschwindet soll die gleiche drehwinkellage zwischen den beiden wellen herrschen, das bedeutet doch, dass man eine kugelrastkupplung verwenden soll, aber in diesem fall darf diese kugelrastkupplung doch nur eine kugel besitzen oder ?

schon bei 2 kugeln könnte die welle nach der überlast ja um 180 grad versetzt wieder anfangen zu drehen, richtig ?

hier hab ich noch das bild einer kugelrastkupplung, welches in der dropbox kursiert:

Bild


meine zweite frage ist mit welchem mechanismus kann ich die anzahl von hüben pro umdrehung reduzieren ? normalerweise ist ja pro umdrehung ein hub.

was ist wenn ich jetzt eine welle mit 10 umdrehungen habe, möchte aber das der stößel nur 5 hübe pro 10 umdrehungen macht.

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Beitrag von FrischFleisch » Di, 11. Feb. 14, 13:24

Maschinenbau hat geschrieben:schon bei 2 kugeln könnte die welle nach der überlast ja um 180 grad versetzt wieder anfangen zu drehen, richtig ?
Fast richtig. Sie könnte 360°/(Anzahl Kugeln) versetzt wieder anfangen zu drehen, wenn die Kugel(löcher) den gleichen Radius haben. Den Rest darfst du dir selber denken.

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