TSL Klausurfragen
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TSL Klausurfragen
Moin,
ich mach einfach mal einen neuen Fragenthread auf.
Klausur 18.02.2009, 2d): Warum ist da kein EA oder c mehr in der zweiten Gleichung?
ich mach einfach mal einen neuen Fragenthread auf.
Klausur 18.02.2009, 2d): Warum ist da kein EA oder c mehr in der zweiten Gleichung?
In der Klausur WS2008 Aufgabe 3.a) wird gesagt: Die Dämpfung ist nicht vollständig. Das kommt hin.
In Aufgabe 3.b) wird gefragt, ob die Dämpfung durchdringend ist. Antwort: Die Untersuchung nach durchdringender Dämpfung erübrigt sich. häää...? Ich dachte, man muss gerade dann auf durchdringende Dämpfung untersuchen, wenn das Syste nicht vollständig (wie in a) ermittelt) gedämpft ist. Was nu?
In Aufgabe 3.b) wird gefragt, ob die Dämpfung durchdringend ist. Antwort: Die Untersuchung nach durchdringender Dämpfung erübrigt sich. häää...? Ich dachte, man muss gerade dann auf durchdringende Dämpfung untersuchen, wenn das Syste nicht vollständig (wie in a) ermittelt) gedämpft ist. Was nu?
Klausur 18.2.2009 Aufgabe 4f
Klausur 18.2.2009 Aufgabe 4f
[tex]q=F_M \cdot h[/tex]
[tex]F_M=\frac{1}{\Delta} \cdot ...[/tex]
wenn ich [tex]\Delta[/tex] ausrechne mit [tex]\Omega = \omega_2 = \sqrt{\frac{3c}{m}}[/tex] kommt bei mir [tex]\Delta = 0[/tex] raus - dementsprechend gibt es gar kein [tex]q[/tex]
Hab ich da irgendwas falsch gemacht?
[tex]q=F_M \cdot h[/tex]
[tex]F_M=\frac{1}{\Delta} \cdot ...[/tex]
wenn ich [tex]\Delta[/tex] ausrechne mit [tex]\Omega = \omega_2 = \sqrt{\frac{3c}{m}}[/tex] kommt bei mir [tex]\Delta = 0[/tex] raus - dementsprechend gibt es gar kein [tex]q[/tex]
Hab ich da irgendwas falsch gemacht?
Re: Klausur 18.2.2009 Aufgabe 4f
Jo das hab ich mich auch gefragt... Was könnte man da falsch machen?com4t hat geschrieben:Klausur 18.2.2009 Aufgabe 4f
[tex]q=F_M \cdot h[/tex]
[tex]F_M=\frac{1}{\Delta} \cdot ...[/tex]
wenn ich [tex]\Delta[/tex] ausrechne mit [tex]\Omega = \omega_2 = \sqrt{\frac{3c}{m}}[/tex] kommt bei mir [tex]\Delta = 0[/tex] raus - dementsprechend gibt es gar kein [tex]q[/tex]
Hab ich da irgendwas falsch gemacht?
Re: Klausur 18.2.2009 Aufgabe 4f
Es steht da ja eigentlich ein Grenzwert, weil der Wert [tex]\Delta[/tex] gegen null geht. Wenn man die Regel von l'Hospital anwendet (weil ja über dem Bruchstrich auch 0 steht) kommt man auf -3/4 u_0 aber ich hab mir zu 100% verrechnet. Vielleicht kannste das ja nochmal ausprobieren..slmndr hat geschrieben:Jo das hab ich mich auch gefragt... Was könnte man da falsch machen?com4t hat geschrieben:Klausur 18.2.2009 Aufgabe 4f
[tex]q=F_M \cdot h[/tex]
[tex]F_M=\frac{1}{\Delta} \cdot ...[/tex]
wenn ich [tex]\Delta[/tex] ausrechne mit [tex]\Omega = \omega_2 = \sqrt{\frac{3c}{m}}[/tex] kommt bei mir [tex]\Delta = 0[/tex] raus - dementsprechend gibt es gar kein [tex]q[/tex]
Hab ich da irgendwas falsch gemacht?
Aber wer hat denn für sowas in der Klausur Zeit? Allein das eben hat mich 5 Minuten gekostet. Naja vielleicht lieg ich auch daneben^^
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zu 4)f) 18.2.2009
delta (das dreieck) geht für das angesprochene omega gegen 0 bzw ist gleich 0. das heißt hier hätte man resonanz
gleichzeitig geht aber auch das was über dem bruchstrich (d.h. F_M * delta * h) gegen 0. d.h. zähler und nenner gehen gegen 0, d.h. man hat pseudo-resonanz vorliegen, da sich die 0en "wegkürzen".
als "formel" kann man sich das dann so überlegen, dass die 0en sich einfach wegkürzen und das was nicht 0 ist, bleibt übrig und ist die amplitude.
das einhalb in der antwort kommt daher, dass der komplexe erregervektor = 1/2 * h (was man in b bestimmt hat)
2)c) ich denke, dass es ein fehler in der lsg ist. ich wüsste nicht, wieso der faktor EA/c = 1 ist. und wenn dem doch so ist, dürfte die antwort auch richtig sein, wenn du einfach "EA/c" hinschreibst.
delta (das dreieck) geht für das angesprochene omega gegen 0 bzw ist gleich 0. das heißt hier hätte man resonanz
gleichzeitig geht aber auch das was über dem bruchstrich (d.h. F_M * delta * h) gegen 0. d.h. zähler und nenner gehen gegen 0, d.h. man hat pseudo-resonanz vorliegen, da sich die 0en "wegkürzen".
als "formel" kann man sich das dann so überlegen, dass die 0en sich einfach wegkürzen und das was nicht 0 ist, bleibt übrig und ist die amplitude.
das einhalb in der antwort kommt daher, dass der komplexe erregervektor = 1/2 * h (was man in b bestimmt hat)
2)c) ich denke, dass es ein fehler in der lsg ist. ich wüsste nicht, wieso der faktor EA/c = 1 ist. und wenn dem doch so ist, dürfte die antwort auch richtig sein, wenn du einfach "EA/c" hinschreibst.
Hey cool dann war das mit l'Hospital ja sogar halbwegs richtig. Aber das mit den Nullen, die sich wegkürzen finde ich auch besser (für fundierte Formeln ist sowieso keine Zeit mehr! ). Macht aber Sinn.GrimReaper hat geschrieben:zu 4)f) 18.2.2009
delta (das dreieck) geht für das angesprochene omega gegen 0 bzw ist gleich 0. das heißt hier hätte man resonanz
gleichzeitig geht aber auch das was über dem bruchstrich (d.h. F_M * delta * h) gegen 0. d.h. zähler und nenner gehen gegen 0, d.h. man hat pseudo-resonanz vorliegen, da sich die 0en "wegkürzen".
als "formel" kann man sich das dann so überlegen, dass die 0en sich einfach wegkürzen und das was nicht 0 ist, bleibt übrig und ist die amplitude.
das einhalb in der antwort kommt daher, dass der komplexe erregervektor = 1/2 * h (was man in b bestimmt hat)
2)c) ich denke, dass es ein fehler in der lsg ist. ich wüsste nicht, wieso der faktor EA/c = 1 ist. und wenn dem doch so ist, dürfte die antwort auch richtig sein, wenn du einfach "EA/c" hinschreibst.
Das heißt ich habe immer Pseudo-Resonanz wenn sich über und unter dem Bruchstrich nullen stehen...?
Danke dafür! Und für 2c) auch.
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habe ich mir auch angestrichen.slmndr hat geschrieben:In der Klausur WS2008 Aufgabe 3.a) wird gesagt: Die Dämpfung ist nicht vollständig. Das kommt hin.
In Aufgabe 3.b) wird gefragt, ob die Dämpfung durchdringend ist. Antwort: Die Untersuchung nach durchdringender Dämpfung erübrigt sich. häää...? Ich dachte, man muss gerade dann auf durchdringende Dämpfung untersuchen, wenn das Syste nicht vollständig (wie in a) ermittelt) gedämpft ist. Was nu?
vor allem ist doch D= DT > 0 keine hinreichende bedingung dafür, dass die dämpfung durchdringend ist. dementsprechend kann man doch aus D= 0 nicht schließen, dass die dämpfung nicht durchdringend ist
(im skript steht "...always fullfilled if K>0 and D>0" zu einem umkehrschluss wurde da aber nix gesagt)
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kein gewähr aber bisher hat es in jeder klausur so geklappt. im zweifel wenn du zeit hast (kommt sowieso nicht vor) mach l*hospital.slmndr hat geschrieben:Hey cool dann war das mit l'Hospital ja sogar halbwegs richtig. Aber das mit den Nullen, die sich wegkürzen finde ich auch besser (für fundierte Formeln ist sowieso keine Zeit mehr! ). Macht aber Sinn.GrimReaper hat geschrieben:zu 4)f) 18.2.2009
delta (das dreieck) geht für das angesprochene omega gegen 0 bzw ist gleich 0. das heißt hier hätte man resonanz
gleichzeitig geht aber auch das was über dem bruchstrich (d.h. F_M * delta * h) gegen 0. d.h. zähler und nenner gehen gegen 0, d.h. man hat pseudo-resonanz vorliegen, da sich die 0en "wegkürzen".
als "formel" kann man sich das dann so überlegen, dass die 0en sich einfach wegkürzen und das was nicht 0 ist, bleibt übrig und ist die amplitude.
das einhalb in der antwort kommt daher, dass der komplexe erregervektor = 1/2 * h (was man in b bestimmt hat)
2)c) ich denke, dass es ein fehler in der lsg ist. ich wüsste nicht, wieso der faktor EA/c = 1 ist. und wenn dem doch so ist, dürfte die antwort auch richtig sein, wenn du einfach "EA/c" hinschreibst.
Das heißt ich habe immer Pseudo-Resonanz wenn sich über und unter dem Bruchstrich nullen stehen...?
Danke dafür! Und für 2c) auch.
ich werde es wahrscheinlich mit "0en kürzen" machen
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habe jetzt mal die ganze bedingung nachgerechnet,slmndr hat geschrieben:In der Klausur WS2008 Aufgabe 3.a) wird gesagt: Die Dämpfung ist nicht vollständig. Das kommt hin.
In Aufgabe 3.b) wird gefragt, ob die Dämpfung durchdringend ist. Antwort: Die Untersuchung nach durchdringender Dämpfung erübrigt sich. häää...? Ich dachte, man muss gerade dann auf durchdringende Dämpfung untersuchen, wenn das Syste nicht vollständig (wie in a) ermittelt) gedämpft ist. Was nu?
d.h. det K ungleich 0 ist erfüllt
und: rank [M^-1*D , (M^-1*K)(M^-1*D)] = 2 entspricht anzahl der freiheitsgrade (2)
d.h. die dämpfung müsste meiner meinung nach durchdringend sein.
aber laut dem geschriebenen lösungen (auch später wird ja gesagt "wenn die dämpfung durchdringend WÄRE)
wieso ist die dämpfung nicht durchdringend?
siehe dazu die folie 6 von lecture 11 part 2
dort steht, dass die von mir berechneten zwei anforderungen erfüllt sein müssen und eben nicht, dass D=0 ausreicht um das zu wiederlegen