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Diskussionen rund um Themen und Veranstaltungen des 5. Bachelor-Semesters

Moderator: (M) Mod.-Team Allgemein

FrischFleisch
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Beitrag von FrischFleisch » Mo, 05. Mär. 12, 20:02

Du setzt deinen Punkt um den du linearisierst sowie deine neue Koordinate in die Gleichung ein.
Also z.B.: [tex]cos(\varphi) \Rightarrow cos(\varphi_0 + \varphi')[/tex]
Darauf wendest du dann [tex] \cos ( x \pm y ) = \cos x \; \cos y \mp \sin x \; \sin y [/tex] an. Jetzt noch Werte für [tex]\varphi_0[/tex] einsetzen und berücksichtigen, dass konstante Terme wegfallen.

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Illmatic
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Beitrag von Illmatic » Mo, 05. Mär. 12, 20:09

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder du taylorst das mit:

[tex]f(a,b)=f_{a}(a_0,b_0)\cdot \tilde a + f_b(a_0,b_0)\cdot \tilde b[/tex]

für jeden Term der Funktion, wobei a und b jeweils deine Variablen sind z.B [tex]\phi[/tex] oder [tex]u[/tex] oder aber auch [tex]\dot u[/tex]

Oder du setzt einfach den Ansatz [tex]u_0+\tilde u[/tex] in die Funktion ein und wendest Additionstheoreme für Sinus und Cosinus an.

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Beitrag von PhReeT » Mo, 05. Mär. 12, 20:14

kannst du mir das an meinem beispiel erklären?

ich würde mir nur das -1/2*m*g*l*cos(phi) ansehen und für alle anderen terme der gleichung phi-schlange, bzw. bei cos(phi) mein pi/6 einsetzen...

dann würde ich

+1/2*m*g*l*sin(phi)phi erhalten als ableitung

dort phi=pi/6 einsetzen et voila ich hab die unten genannte gleichung..

aber das is doch völliger bullshit, und bei der 2ten gleichung aus dem beispiel funzt es auch schon gar nicht mehr

FrischFleisch
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Beitrag von FrischFleisch » Mo, 05. Mär. 12, 20:50

Ich habe eben mal ein Foto der Einsetzmethode gemacht, da ich keine Lust auf abtippen habe.Bild

In der vorletzten Zeile: Der 1. durchgestrichen Term fliegt raus, weil sin(phi) linearisiert phi ergäbe und dort schon ein u steht. Der letzte Term in der Zeile ebenfalls, da konstant.

Ich hoffe, dass ist lesbar.

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