Bundesligavolleyball in Hamburg: Die Hamburg Cowboys

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Beachie
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Bundesligavolleyball in Hamburg: Die Hamburg Cowboys

Beitrag von Beachie » Do, 22. Mär. 07, 14:55

Mal nen bisschen Werbung in eigener Sache ;)

Hamburg Cowboys: Die Erstliga-Pläne des Oststeinbeker SV

# Dauerkarten-Aktion beginnt: 1000 Asse für Hamburg! – Preis: nur 50 Euro pro Dauerkarte für alle elf Heimspiele in der 1. Bundesliga
# Neuer Team-Name: Die Ostbek Cowboys starten als Hamburg Cowboys
# OSV präsentiert das Logo der Hamburg Cowboys
# Der Slogan: „Hamburg greift wieder an!“


Die sportliche Situation:

Die Ostbek Cowboys sind derzeit Tabellenzweiter der 2. Bundesliga Nord. Sie haben gute Chancen, sich als Vizemeister für die Relegation zu qualifizieren und sich dort gegen den Südzweiten bzw. –dritten die Rückkehr in die 1. Bundesliga zu sichern (Aufstiegsspiele am 27. und 29. April, Heimrecht zunächst im Norden).
OSV-Abteilungsleiter Jan Schneider: „Wir planen ernsthaft für den Aufstiegsfall. Auf diese Weise gewinnen wir sechs Wochen Zeit, um die Hamburg Cowboys so stark zu machen, wie es unser Ziel ist. Dies können entscheidende Wochen sein. Natürlich wissen wir aber, dass es keine Garantie für den Aufstieg gibt.“


DAS KONZEPT FÜR DIE 1. BUNDESLIGA:

Die Dauerkarten-Aktion
Die Hamburg Cowboys bitten Hamburg um Rückenwind! Und bieten ein einmaliges Angebot:

1000 ASSE FÜR HAMBURG!

Für nur 50 Euro können die Zuschauer eine ganze Saison lang - elf Spiele! - hochklassigen Volleyball verfolgen. Das bedeutet eine Ersparnis von 16 Euro gegenüber der regulären Dauerkarte und 27 Euro gegenüber elf Einzeltickets. Unser Ziel ist, 1000 Dauerkarten zu verkaufen.

Es ist die Einladung an alle Hamburger Sportfans, die Hamburg Cowboys frühzeitig zu unterstützen. Für den OSV bedeuteten 1000 Dauerkarten 50000 Euro, bereits ein Sechstel des angestrebten Etats von 300000 Euro. Und es würde bei den Heimspielen eine tolle Kulisse garantieren. Das Vorbild der Aktion ist der TV Rottenburg, ein kleiner Verein nahe Tübingen, der vor seinem Aufstieg in die 1. Liga 1400 Dauerkarten verkaufte.

Unter www.osv-volleyball.de findet sich ein Download-Formular. Die einmalige Einzugsermächtigung brauchen Interessierte nur auszufüllen und an den OSV senden. Die Aktion beginnt am 22. März und läuft bis 27. April. Bei einem Scheitern im Aufstiegskampf sind die Ermächtigungen selbstverständlich hinfällig.

Die Lehren aus der ersten Saison Erstklassigkeit
Bereits in der Saison 2005/2006 spielte der Oststeinbeker SV mit seinen Cowboys in der 1. Liga, als Amateure unter Profis. Drei Siege reichten nicht für den Klassenerhalt. Daraus haben die Verantwortlichen einen klare Erkenntnis gewonnen: Dieses Mal machen es die Cowboys richtig - oder gar nicht. Die 1. Bundesliga soll nicht wieder ein Abenteuer sein. Vielmehr soll eine Mannschaft ins Rennen geschickt werden, die eine realistische Chance auf den Klassenerhalt hat. Dafür wird in Hamburg den Sponsorpartnern, Medien und Verbänden ein Produkt angeboten, das sich an professionellen Maßstäben orientiert.
Das Team wird als Hamburg Cowboys starten, Stammverein bleibt natürlich der Oststeinbeker SV.

Das Logo
Das Logo der künftigen Hamburg Cowboys zeigt die Hammaburg, das Symbol der Hansestadt, die aus dem Cowboy-Hut erwächst: „Damit wollen wir zeigen, dass unser Klub in Hamburgs Umgebung groß geworden ist, dass wir uns als Teil dieser Stadt fühlen“, sagt Jan Schneider. „Und zugleich: Dass wir die Cowboys bleiben, dass ein kleines Augenzwinkern bei uns immer im Spiel sein wird, dass wir wie seit jeher für packenden Sport stehen.“ Entwickelt wurde das Logo vom Grafiker Björn Haerting, der auch das Layout des Cowboy-Fanzines „Die Klatsche“ konzipiert hat.

Der Etat
Für die erste Erstliga-Saison plant man mit 300.000 Euro. Damit ist im Volleyball bereits eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen. Zum Kern des Aufstiegsteams sollen gestandene Erstligaspieler stoßen. Der Trainingsumfang soll deutlich erhöht werden.
Schneider: „Wir halten diesen Etat für realistisch. Unser Hauptsponsor TMT Taurus macht auf jeden Fall weiter, mit unseren anderen Sponsoren sind wir in Gesprächen, die Basis ist definitv da. Die Hamburg Cowboys buhlen nicht mit Eishockeyspielern, Handballern oder gar Fußballern um Millionen-Budgets. Wer uns unterstützt, der unterstützt ein feines Projekt. Dafür suchen wir weitere begeisterungsfähige Partner.“

Die Ziele
Unser Vorhaben: den Erstliga-Volleyball der Männer wieder in der Hansestadt etablieren. Im ersten Jahr den sicheren Klassenerhalt erreichen. Und danach richtig angreifen. Der OSV ist überzeugt: Die Hamburg Cowboys werden die Sportstadt Hamburg bereichern. Sie können die große Tradition des Hamburger Männer-Volleyballs wieder aufleben lassen. Hamburg war in den 80er Jahren die Volleyball-Hochburg Deutschlands bei den Männern: der Hamburger SV feierte viermal in Folge die Meisterschaft. Der Nachfolger 1. VC Hamburg wurde 1992 Pokalsieger. Danach wurde es immer leiser um den Männer-Volleyball – bis die Cowboys kamen. Das Motto der Hamburg Cowboys: „Hamburg greift wieder an!“

Die Hallenfrage
Da Oststeinbeks Walter-Ruckert-Halle zu flach und klein ist, muss der OSV mit seinem Team nach erfolgtem Aufstieg definitiv nach Hamburg umziehen. Man bemühe sich, wie schon beim ersten Mal eine Genehmigung für die Wandsbeker Sporthalle zu bekommen, sagt Schneider. „Wir haben dort vor einem Jahr tolle Volleyball-Feste erlebt, fühlen uns sehr wohl in dieser Halle. Wer gegen Friedrichshafen oder Düren da war, weiß: Volleyball ist in Wandsbek zu Hause, das Potential ist groß.“ 1800 bzw. 1500 Zuschauer sahen damals das Duell des Aufsteigers gegen die Favoriten.

Freunde der Hamburg Cowboys
Stefan Hübner (Kapitän Volleyball-Nationalmannschaft):
„Ich würde mich unheimlich freuen, wenn sich der Männer-Volleyball in meiner Heimatstadt wieder etablieren könnte. Die 1. Bundesliga gehört einfach nach Hamburg. Und den Verantwortlichen der Cowboys traue ich zu, dass sie das packen. Die Entwicklung verfolge ich von Italien aus aufmerksam - ich drücke die Daumen!"

Christoph Dieckmann (Europameister Beach-Volleyball)
„Es wäre wunderbar, wenn Ihr es wirklich schaffen würdet, Hochleistungs-Volleyball in Hamburg wiederzubeleben! Vergangene Saison stand ich ja selbst im Kader der Cowboys, die Heimspiele in der Wandsbeker Sporthalle waren Festtage des Volleyballs. Ich wünsche den Hamburg Cowboys, dass sie in der Hansestadt die Unterstützung erfahren, die sie verdienen."

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Beitrag von Zirbeldrüse » Do, 22. Mär. 07, 20:09

Ostbek... Entschuldigung... Hamburg go!
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