Physik AIW/IIW div. Fragen

Online-Sprechstunde für Physik für Ingenieure (AIW) - betreut vom Institut "Optische und Elektronische Materialien" (WiSe)

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oo
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Physik AIW/IIW div. Fragen

Beitrag von oo » Fr, 29. Feb. 08, 13:38

Berechnet man die Wellenlänge in einem Medium mit
[tex]\lambda_m = \frac{\lambda_vac}{n_m}[/tex]?

Ist Intensität einer Welle [tex]I = A^2[/tex]?

In Aufgabe 10b) der Klausur vom 28. 2. 2005. geht es um Photostrom? Was ist das und wie soll man da rangehen?
Dazu konnt ich nicht so viel herausfinden.


Was ist mit dem Wellenvektor gemeint? Einfach k in Vektorform, oder?

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JHW
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Beitrag von JHW » Fr, 29. Feb. 08, 15:41

Richtig, Wellenlänge im Medium wird so berechnet.

Strenggenommen ist die Intensität einer Welle [tex]I=|A|^2[/tex], da die Amplitude auch komplex sein kann.

Der Photostrom ist der Strom, der durch den Fluss von Elektronen erzeugt wird, die von Photonen aus einem Metall herausgelöst werden. 10b) ist nur qualitativ zu beantworten. (Siehe Kapitel 11, insb. S275-277).

Der Wellenvektor beschreibt die Ausbreitungsrichtung der Welle. Sein Betrag ist gleich der Wellenzahl (S.185).

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Dennis Worry
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Beitrag von Dennis Worry » Sa, 01. Mär. 08, 16:53

Zentripetalbeschleunigung [tex]\alpha[/tex] = [tex]\frac{4\pi ^{2}\cdot R} {T^{2}} oder \frac{4\pi^{2}\cdot R\cdot M} {T^{2}} ?[/tex]
Zur Vereinfachung ist das Skalarprodukt des zu untersuchenden Vektorraumes als Flächenintegral zweier unbekannter Funktionen definiert.
Hellgate Harburg (tm)
http://rs85.rapidshare.com/files/917478 ... LA1_Dl.pdf

Birte
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Beitrag von Birte » Sa, 01. Mär. 08, 17:49

das erste ist die zentripetalbeschleunigung, mit M multipliziert die Zentripetalkraft (F=m*a)

saps
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Beitrag von saps » Di, 16. Sep. 08, 17:40

Moin,

ich sitz hier grad und lern Physik (für Ingenieure AIW)... nochmal...

also da komm ich bei einer Klausur nicht weiter... und zwar:
Klausur vom 02.03.2007
Aufgabe 7
Frage lautet: Myonen entstehen in der Erdatmosphäre in etwa 11 km Höhe und bewegen sich mit 99,8% der Vakuumlichtgeschwindigkeit auf den Erdmittelpunkt zu. Ein sich mit den Monen mitbewegender Beobachter misst eine mittelere Lebensdauer von 2,2*10^-6 s.
A) Wie goß ist die mittlere Lebensdauer der Myonen für einen Beobachter auf der Erde?

Vielleicht gibt es ja jemand da draußen der gerade im Stoff drin ist und mir diese Frage beantworten kann.

Vielen Dank

Strilam
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Beitrag von Strilam » Di, 16. Sep. 08, 18:54

Dazu sind die Formeln der Relativkinematik notwendig (Skript), wobei der Betrachter dann als ruhend anzunehmen ist. Direkt vom Raketenbeispiel übertragen.

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JHW
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Beitrag von JHW » Mi, 17. Sep. 08, 13:42

Zur Lösung musst Du die Zeitdilatation mit dem Lorenzfaktor berücksichtigen. Das Problem löst sich analog zu dem Beispiel im Skript auf Seite 158.

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Beitrag von Strilam » Di, 23. Sep. 08, 17:40

JHW hat geschrieben:Zur Lösung musst Du die Zeitdilatation mit dem Lorenzfaktor berücksichtigen. Das Problem löst sich analog zu dem Beispiel im Skript auf Seite 158.
ich habe es mir mal erlaubt die Aufgabe zu lösen. Ich bekomme die Ergebnisse

a) terde = 3,48 x 10^-5 s

b) serde = 658 m
smyon = 41,63 m

[s]ABER: Wenn ich [tex]l' = \frac{l}{\gamma} [/tex] benutze, wobei l' die Laenge im beschleunigten System sein soll, komme ich auf vertauschte Werte, also jeweils das andere für serde und vice versa! [/s]

Warum? Ich dachte mir, dass (v*t' / gamma) = l' ist. Das deckt sich aber nicht mit der Formel, aber mein Ergebnis gibt Sinn?

JanH
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Beitrag von JanH » Di, 23. Sep. 08, 18:11

PCR hat geschrieben:
JHW hat geschrieben:Zur Lösung musst Du die Zeitdilatation mit dem Lorenzfaktor berücksichtigen. Das Problem löst sich analog zu dem Beispiel im Skript auf Seite 158.
ich habe es mir mal erlaubt die Aufgabe zu lösen. Ich bekomme die Ergebnisse

a) terde = 3,48 x 10^-5 s

b) serde = 658 m
smyon = 41,63 m

[s]ABER: Wenn ich [tex]l' = \frac{l}{\gamma} [/tex] benutze, wobei l' die Laenge im beschleunigten System sein soll, komme ich auf vertauschte Werte, also jeweils das andere für serde und vice versa! [/s]

Warum? Ich dachte mir, dass (v*t' / gamma) = l' ist. Das deckt sich aber nicht mit der Formel, aber mein Ergebnis gibt Sinn?
Teil a) ist richtig
Für Teil b)
Wie kommst Du auf 658 m? Die Strecke für einen Beobachter auf der Erde ergibt sich aus der Geschwindigkeit der Myonen und der gemessenen Zeit. Hier braucht man natürlich die Zeit die auf der Erde gemessen wird.

Ähnliches gilt für die Strecke, die die Myonen "meinen" zurückgelegt zu haben.

Strilam
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Beitrag von Strilam » Di, 23. Sep. 08, 18:30

[tex]l_{von.der.erde.aus}= (v * t_{erde}) * sqrt(1- \frac{v^{2}}{c^{2}})[/tex]

oder wat? Ich habe im Fernsehen mal was darüber gehört und dort haben sie 600m erhaltne, daher hielt ich meien Ergebnisse fuer richtig. Habe ich jetzt eigentlich was anderes berechnet? Ich dachte, dass die Länge die man auf der Erde wahr nimmt größer ist, da die Lebensdauer länger erscheint.

Für die Myonen tritt längenkontraktion auf.


\\DING-DONG: Mein Ergebnis ist totaler Unfug. Wie soll man die Myonen denn auf der Oberfläche messen wenn sie nach 650m vergehen ^^

SOmit ist es wohl wirklich nur v mal t. Dann gilt 648m für die Myonen .
DIe Längenkontraktion hat keinen Einfluss, weil es keine Länge gibt die Kontrahieren könnte, jedenfalls keine die sich beobachten ließe (Teilchen!)

*DINGDONG*

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