WS05/06 Aufg. 8

Online-Sprechstunde für Physik für Ingenieure (AIW) - betreut vom Institut "Optische und Elektronische Materialien" (WiSe)

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WS05/06 Aufg. 8

Beitrag von oo » Mo, 10. Sep. 07, 20:17

a) Bei der Aufgabe verstehe ich nicht, warum in der Mitte
gerade ein Wellenbauch sein muss?
Ich glaube, es handelt sich um eine stehende Welle,
aber wir wissen doch nichts ueber d?!
b) was ist mit dem zweiten Teil von b) gemeint? In der Musterloesung steht, dass lambda'=lambda/2 sein soll,
damit da ein Schallmaximum (Bauch??) entsteht.
Das kann ich nicht verstehen, weil bei der Wellenlaenge lambda'
doch auch bei 4m ein Knoten ist (genauso wie bei Wellenlaenge lambda)?

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Beitrag von oo » Fr, 14. Sep. 07, 08:20

Weiss niemand warum diese Aufgabe so geloest wird?

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Beitrag von JHW » Fr, 14. Sep. 07, 08:54

a) Da beide Quellen kohärent sind und die gleiche Anfangsphase haben, bildet sich genau in der Mitte zwischen den beiden ein Wellenbauch, da sie sich konstruktiv überlagern (gleicher Weg für beide Wellen!!)

b)
Abstand zwischen 2 Bäuchen einer stehenden Welle ist lambda/2. Damit jetzt ein Meter von der Mitte entfernt ein Bauch entsteht muss lambda'/2=1m sein. (und nicht mehr lambda/4=1m).

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Beitrag von Pema » So, 10. Feb. 08, 16:26

so wie die wellen in der Lösung in Teil a) dargestellt sind, würde es nicht eine destruktive Interferenz geben, da sie genau gegensätzlich sind? und man hätte dann nirgendwo ein Signal?

Oder ist die Abbildung falsch und die eine Welle müsste genau auf die andere phasenverschoben werden?

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Beitrag von oo » So, 10. Feb. 08, 23:56

JHW hat geschrieben:bildet sich genau in der Mitte zwischen den beiden ein Wellenbauch, da sie sich konstruktiv überlagern (gleicher Weg für beide Wellen!!)
Was würde passieren, wenn der Abstand gerade [tex]k \lambda[/tex]
beträgt? k eine natürliche Zahl?
Ich dachte, dass sie sich dann auslöschen sollten?

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Beitrag von JHW » Mo, 11. Feb. 08, 14:26

so wie die wellen in der Lösung in Teil a) dargestellt sind, würde es nicht eine destruktive Interferenz geben, da sie genau gegensätzlich sind? und man hätte dann nirgendwo ein Signal?
Was in der Lösung dargestellt wird sind nicht die beiden Wellen sondern die Einhüllende des Ergebnisses ihrer Überlagerung.
Was würde passieren, wenn der Abstand gerade
beträgt? k eine natürliche Zahl?
Ich dachte, dass sie sich dann auslöschen sollten?
Auch wenn der Abstand der Quellen gerade ein Vielfaches der Wellenlänge von einander ist, ist der Weg für beide Wellen bis zum Mittelpunkt der Gleiche. Dass heißt sie haben dort eine Phasendifferenz von null und demnach überlagern sie sich an diesem Punkt konstruktiv.

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