...

[abcdefghijk]

...

[Gast]

Dass bei Dr. Rothe eine Teilaufgabe genuegt, kann ich bestaetigen. Fragt sich nur, ob ich bei Herrn Hass die ca. 800% vorrechnen auf die Punktzahl der (nicht)abgegebenen Aufgaben haette anrechnen lassen koennen...

- Michael

[beta]

Meines Wissens liegt / lag die Festlegung der genauen Regularien in Verantwortung der die Dozenten der Übung. Immerhin stellt die Uni Hamburg für die Übungen ja keine überforderten Studenten, sondern kompetente Mitarbeiter.

[catfish]

> Immerhin stellt die Uni Hamburg für die Übungen ja keine überforderten Studenten, sondern kompetente Mitarbeiter.

Das ist aber auch das einzig Positive an Analysis I gewesen!

[beta]

Mathe an sich ist ja eigentlich nichts schlimmes. Meiner Einschätzung nach ist der Stoff aber einfach viel zu komprimiert. Du wirst ja gemerkt haben, daß es fast unmöglich ist, für alle Vorlesungen regelmäßig alle Übungen vollständig zu rechnen und dazu noch die Vorlesungen selber vor- bzw. nachzubereiten. Für den gleichen Stoff könnte durchaus das 1,5-fache der Zeit angesetzt werden, ohne dass man von Zeitverschwendung reden müßte. Da man so aber durch denn Stoff so durchhetzt, bekommt man kaum Übung und das Gelernte brennt sich sich nicht so sehr ins Gehirn ein. Folge: Hohe Vergeßlichkeitsrate. Und wenn dann am Ende des Semesters die Klausuren genau dies ignorien, ist das natürlich ein nicht zu unterschätzender Frustbeschleuniger.

[Gast]

Naja man wird ja am Anfang der Mathevorlesung drauf hingewiesen da man jede Vorlesung 2 Stunden nachbereiten soll und sich jede Aufgabe 2 Stunden lang vornehmen soll das macht dann nebenbei einen Aufwand von 10 Stunden den man mal eben auf einen Samstag abreißen kann wo ist den da das Problem? Wenn man immer noch nicht genug hat gibt es auch genügend Übungsaufgaben in diversen Aufgabensammlungen.

[Fritz]

Ich hab noch nie etwas über Matrizen gehört in der Schule und nun lern ich das. Und auch das andere was da so in Analysis und Algebra gesagt wurde von den beiden Proffesoren hab ich nicht verstanden.

Naja was solls. Nun lern ich ein wenig und schaff das schon.

Konvergenz und Matrizen mehr brauchts ja für die Klausuren nicht.

[HerrSultan]

Ist das bei euch eigentlich auch so, daß es so einen heftigen Unterschied zwischen den beiden Mathe-Vorlesungen gibt? Ich meine in LA hab ich eigentlich (fast) alles schon drauf, aber in Analysis seh ich irgendwie noch recht selten, was er eigentlich von mir will...

Oder bin ich da etwa der einzige?
In diesem Zusammenhang finde ich natürlich auch blöd, daß wir beides in einer Klausur schreiben....

[Gast]

Hast du schonmal bedacht das du mit der einen Klausur die andere retten kannst, wen du in LA 20 Punkte machst, kannst du in Analyis das Aufgabenblatt leer zurückgeben und eine Stunde eher nach Hause gehen

[chef]

Also dass Herr Hass seine Sache genau genommen hat kann ich betätigen. Gut, man brauchte nicht unbedingt 1,0 Aufgaben vorrechnen, ich zum Beispiel hatte ungefähr 0,75 und er hat mir den Schein gegeben.
OK, du magst Recht haben, dass Herr Hass da etwas strenger war als andere, aber erstmal brauchst du den Schein nicht wirklich, und wenn du dieses sinnlose Objekt wirklich haben willst, ist es doch ok wenn du dich dafür anstrengen musst und es nicht hinterhergeworfen kriegst.
Dass andere Leiter das ganze anders regeln, ist dann natürlich unfair.

Nebenbei finde ich war Herr Hass ein cooler Übungsleiter. Wenn andere Leute an der Tafel den Lässigen gemacht haben, hat er ein paar Zahlen und Terme geändert und dann durfte die Person sich Gedanken über eine etwas schwerere Aufgabe machen. Nicht um jemanden bloßzustellen, sondern um zu zeigen, dass in der Klausur das Niveau doch höher sein kann.
Sowas finde ich zeugt von Engagement für den Lernerfolg der betreuten Gruppe.

Außerdem: Er hat den Röntgenblick. Er guckt dich an und merkt sofort, ob du es begriffen hast oder nicht...