Nachlassen der Leistungsfähigkeit aufgrund ... (MT II)

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XRays

Nachlassen der Leistungsfähigkeit aufgrund ... (MT II)

Beitrag von XRays » So, 06. Feb. 05, 14:08

Scheinbar bin ich im Moment zu blöd, ein Diagramm zu interpretieren. Vielleicht könnt ihr mir helfen:

http://www.om.tu-harburg.de/Lehre/Vorle ... nkheit.pdf

(1 Seite .pdf, keine weiteren Infos zu dem Thema)

Was sagt mir nun dieses Diagramm? Und was meint da die Frequenz???

blafasel
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Beitrag von blafasel » So, 06. Feb. 05, 14:27

Ich würde es so interpretieren:

Auf der X-Achse ist die Frequenz, auf der Y-Achse die Amplitude der (Hin- und Her-) Beschleunigung aufgetragen (Es geht ja um motion sickness, also muß es irgendeine wechselnde Beschleunigung sein).

Allen Frequenz-Amplituden-Paarungen, die auf der 24h-Linie liegen, sollte man höchstens 24 Stunden lang ausgesetzt sein, analog für die anderen Linien.

Also z.B. mit 10Hz wechselnde Beschleunigung der Amplitude 1m/s² -> maximal 2 Stunden lang zumutbar.

Bei Frequenzen zwischen 5 und 8 Hz ist man wohl am empfindlichsten gegenüber Vertikalbeschleunigungen, hier reichen relativ niedrige Amplituden zur Unzumutbarkeit.
Zuletzt geändert von blafasel am So, 06. Feb. 05, 14:53, insgesamt 2-mal geändert.

XRays

Beitrag von XRays » So, 06. Feb. 05, 14:39

Interessant ist dann aber die rechte Hälfte vom Diagramm.

Linke Hälfte: Je schneller ich jemanden über eine bestimmte Zeitspanne schütteln will, desto niedriger darf die angewandte Beschleunigung sein.

Aber wenn man nun die Frequenz (in der rechten Hälfte) noch weiter steigert, darf man die Leute zusätzlich auch noch stärker schütteln, ohne dass es ihnen etwas ausmacht. :oh: Einflüsse der Massenträgheit? Trotzdem merkwürdig.

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